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» Österreich: KPÖ-Politiker gestehen ihr Versagen bei der Spielsucht ein! «

[b][size=14]Die heutigen Glücksspielprobleme in Österreich, können morgen schon die Glücksspielprobleme von Deutschland werden! [/size][/b]

Wer sich auch nur ein bisschen mit dem Glücksspiel in Österreich auskennt, weiß doch genau welche Probleme das monopolitische Unternehmen Casinos Austria  alleine schon mit der Spielsucht in Österreich hat.  

Die verschiedenen Urteile der letzten Zeit, haben doch eindeutig die bestehenden, nationalen Mängel im österreichischen Glücksspielsystem für Jedermann aufgezeigt.  

Der Bericht zeigt aber auch, dass die KPÖ offenbar keine detaillierte Glücksspielsuchtstatistik für Österreich und speziell für die Steiermark vorweisen kann!  

Und hier die Feststellung der politisch Verantwortlichen von der KPÖ, die die Gesetze mit zu verantworten haben: „Verunglückte Gesetze und mangelnde Kontrollen“!  
Oder: "In vielen Gesprächen mit Betroffenen wird deutlich, dass …“!  

[b]KPÖ: Wo sind die detaillierten Zahlen und Fakten?   [/b]
[b]KPÖ: Wo bleiben die klaren technischen Vorgaben an die Automatenindustrie für Automaten in Spielbanken und Spielhallen?   [/b]

Wenn das Thema „Glücksspielsucht“ alleine aus der volkswirtschaftlichen Sicht nicht so ernst wäre, müsste man die KPÖ-Öffentlichkeitsarbeit als reine Zirkusnummer betrachten. In Deutschland wäre das eine „politische Stümperarbeit“ und in Österreich?  

[b]Die KPÖ sammelt Unterschriften: Bereits 7.000 Unterschriften für besseren Schutz von Spielsüchtigen   [/b]

[b]Utl.: Kaltenegger: Positive Resonanz auf Spielsucht-Initiative  [/b]

Graz (OTS) - Als großen Erfolg wertet KPÖ-Klubobmann Ernest Kaltenegger die Anfang Sommer gestartete Unterschriftensammlung, die einen Teil der Kampagne der steirischen KPÖ gegen die Spielsucht darstellt. Verunglückte Gesetze und die mangelnde Kontrolle ihrerEinhaltung haben die Steiermark zu einem Mekka für Spielautomatenbetreiber gemacht, was sich in einer besonders hohen Zahl von Spielsüchtigen niederschlägt. 

Auf Antrag der KPÖ findet im steirischen Landtag am 2. Oktober eine Enquete zum Glücksspielgesetz statt, bis dahin sollen die Unterschriften präsentiert werden. Dass trotz des lange anhaltenden Badewetters im Sommer bereits 7.000 Unterschriften gesammelt werdenkonnten, spricht für die große Resonanz, die dieses Thema in der Bevölkerung findet, so Kaltenegger: "In vielen Gesprächen mit Betroffenen wird deutlich, dass zwei Maßnahmen Vorrang haben müssen: die Einhaltung der gesetzlichen Auflagen für das 'Kleine Glücksspiel'und die Einführung einer Mindestdauer pro Spiel an Geldspielautomaten, damit die Betroffenen nicht in wenigen Minuten große Summer verspielen können." 

Derzeit dürfte der Einsatz pro Spiel 50 Cent nicht überschreiten. Diese Regelung wird aber von den meisten Automatenbetreibern umgangen, indem sie die Spieldauer auf Sekundenbruchteile reduzieren. Die Automaten nehmen bis zu 100 Euro als Einsatz an, die dann oft in weniger als einer Minute verspielt werden. Diese 'hohe Ereignisfrequenz' ist laut Meinung von Fachleuten auch eine der Ursachen für das Entstehen von Spielsucht. 

Durch die Einführung einer Mindestdauer von 20 Sekunden pro Spiel und die Begrenzung des Wetteinsatzes auf maximal 50-Cent-Münzen könnte einer erster wirksamer Schutz geschaffen werden, um den Schaden durch die zunehmende Spielsucht zu begrenzen. 

Rückfragehinweis: KPÖ Landtagsklub Steiermark, Tel. (0316) 877-5104  

Gefunden unter: [url=http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20070813_OTS0112
&ch=politik]http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20070813_
OTS0112&ch=politik[/url]



Gepostet am 13.08.2007 um 21:23 von:
Benutzer: anders
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