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[b][size=14]Mindestens ab jetzt wissen es alle! [/size][/b]

[b]Bankrott am Bildschirm[/b]

[b]Glücksspiele wie Lotto und Sportwetten im Internet boomen. Auf rund fünf Milliarden Euro schätzen Marktforscher die Umsätze in diesem Jahr. Gewinner sind dabei auch Poker-Anbieter. Bei ihnen können Fans des Kartens   [/b]

[b]Das Glückspiel im Internet ist auf dem Vormarsch: Eigentlich ist als Einsatz hierzulande nur Spielgeld erlaubt. Doch die Poker-Anbieter im Internet locken massiv zu illegalen Echtgeld-Spielen. Auch die Bewerber der „TV Total Pokerstars.de Nacht“ mit Stefan Raab werden der Versuchung ausgesetzt. Das berichtet die Zeitschrift COMPUTERBILD in ihrer aktuellen Ausgabe.[/b]

[b]Die Redakteure der Zeitschrift haben die Pokerspiele von sechs Internetanbietern verglichen – und sie alle auf die Note „mangelhaft“ abgewertet. Das Spiel-Programm selbst kann zunächst kostenlos heruntergeladen werden. Gezockt wird um Spielgeld und die Teilnahme ist gratis – rechtlich alles in Ordnung. Doch die Anbieter werben auf ihren [/b]
[b]Internetseiten und per E-Mail regelmäßig für ihre Echtgeld-Spiele.[/b]

[b]Viele haben das Spiel um echte Euro in ihre Software eingebaut, für die Spieler ist es nur wenige Mausklicks entfernt. Das Kundenkonto lässt sich problemlos etwa per Überweisung oder Kreditkarte mit echtem Geld aufladen. So verdienen die Anbieter. Pokerstars.de, der Sponsor der „TV total“-Pokersendung mit Stefan Raab, geht einen anderen Weg. In der Software sind einige Funktionen wie Spielersuche und Statistik nicht nutzbar. Wer beim Kundenservice nach dem Grund fragt, wird auf die „Vollversion“ verwiesen, mit der dann „neue Funktionen wie Echtgeldspiele ebenfalls zur Verfügung stehen“.   [/b]

[b]Über die Software veranstaltet der Sponsor Qualifikationsturniere für die TV-Sendung auf Prosieben. Der Gewinner sitzt dann mit Stefan Raab und anderen prominenten Spielern am Pokertisch. Die letzte Show Ende Mai hatte bei den 14- bis 49-Jährigen eine Zuschauerquote von über 16 Prozent. In Deutschland sind öffentliche Glücksspiele um echtes Geld außerhalb von Spielbanken verboten. Außerdem kann die Anonymität am heimischen PC die Zocker in die Spielsucht treiben. [/b] 

Gefunden unter: [url=http://www.welt.de/politik/article1049853/Bankrott_am_Bildschirm.html]
http://www.welt.de/politik/article1049853/Bankrott_am_Bildschirm.html[/url]




Gepostet am 28.07.2007 um 09:31 von:
Benutzer: anders
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