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Für mich steht es fest, dass der heutige Drang zu immer mehr immer größeren Spielos das Produkt der heutigen Vernetzung und der damit verbundenen Fernsteuerungsmöglichkeiten ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das von der Politik und vom größten Teil der Automatenaufsteller so gewollt ist.

Der Hersteller konstruiert Geräte die in Gaststätten wegen ihres Kaufpreises und Auszahlverhalten nicht mehr zu betreiben sein und bewegen damit die Spieler in ihre Industriespielos. Der „Mann aus Austria“ hat es bereits öffentlich erklärt, dass er das Geldspielgerät aus den Gaststätten raus haben will (zunächst in Austria). Und der „Mann aus NRW“ baut bereits kräftig Geräte die keiner in einer Gaststätte aufstellen kann. Der eine ist zurzeit auf bundesweiter Einkauftour von Spielos und der andere hat bereits über 200 Spielos.

Allein durch die ständigen Röhrenauffüllungen wissen wr alle, was für ein Personalaufwand nötig ist um z.B. 84 Geldspieler ordentlich in 3 oder 4 Spielos betreiben zu können. Ganz anders sieht es aus, wenn diese 84 Geldspieler in einer einzigen vernetzten Spielo hängen. Wenn dann die Geldröhren dieser 84 Geldspieler noch [B]ferngesteuert[/B] regelmäßig gemolken werden und es dadurch nie zu einem Überlauf in die Kasse kommt, dann ist nicht nur den Personalaufwand damit zu minimieren, sondern man alle Möglichkeiten offen …………….. insbesondere dann, wenn der Aufsteller gleich Gerätehersteller ist und, wie hier immer wieder zu lesen und draußen zu hören ist, mit eigenen Programmen seine Geräte bestückt.

Warum muss ich ständig meine Röhren auffüllen und in den Industriespielo werden die Röhren ständig gemolken? Was läuft durch die Vernetzung und Fernsteuerung anders? Evtl. meldet sich ja hier mal ein Techniker oder eine Spieloaufsicht oder aber die PTB zu Wort.



Gepostet am 27.07.2007 um 12:01 von:
Benutzer: Lingna
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