Forum-Gewerberecht
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[quote][i]Original von Lachschlag[/i]
Ich hoffe, dass Du noch eine Berechnung nachreichst, dass die Ergebnisse der Ziehungen den statistischen Wahrscheinlichkeiten widersprechen.
Ebenso hoffe ich weiterhin auf eine Erklärung, die plausibel den von Dir postulierten Zusammenhang zwischen leeren Schwarzgeldkassen mit fehlerhaften Lottoziehungen begründet.
Ach js....und natürlich hoffe ich auch noch auf eine Erklärung, wie Lottoziehgeräte 6 aus 49 BEI DEM GEGEBENEN BEWEGUNGSABLAUF mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent 6 Kugeln gezielt ziehen.
Bis dahin bleibst Du aus meiner Sicht nichts anderes als ein 1:1-Peter Eiba-Double, dessen Absicht lediglich darin besteht, von den tatsächlichen Rechtsverletzungen des deutschen bzw.
europäischen Glücksspiels abzulenken.[/quote]
... jeder Mathematik-Student kann eine handgemachte Statistik von Lottogewinnzahlen erstellen, ohne die stochastischen "Gesetze" für Wahrscheinlichkeiten zu verletzen. Zufällig werden sie trotzdem nicht. Und ja, es gab im deutschen Lotto kurzzeitig so einen Fall, als die Zahl 32 zu oft ermittelt wurde. Die Seite, auf der ich diese Info fand, verschwand kurze Zeit später vom Netz. Sie hieß tipp.treffer.de - wenn ich mich richtig erinnere.
Einen einwandfreien Fall von manipulierten Gewinnzahlen habe ich bereits erwähnt. Das war die Einführung von Multi Lotek in Polen im Jahr 1996 - eben mit dem deutschen Lottoziehungsgerät der Firma Brösch. Eine Seite mit Archivzahlen dieser Lotterie habe ich auch verlinkt. Und jeder, der ein wenig zu rechnen vermag, kann das Auftreten der Zahlen 50 bis 59 sowie den Spieltag, an dem der Grenzwert unterschritten wurde und wie lange sich das ungehindert hinzog, überprüfen.
Um so ein "Kunststück" wie in Polen hinzukriegen, braucht man kein Ziehungsgerät, das zu 100% nur die vom Veranstalter gewünschten Gewinnzahlen ermittelt. Sobald eine nicht gewollte Zahl aus der Dekade 50 bis 59 in den Auffangbehälter runter fällt, wirft man diese Kugel in die Ziehungstrommel zurück, macht bei der Aufnahme Schnitt, und gut ist. Live Ausstrahlung einer Ziehung, bedeutet keinesfalls, dass auch die Gewinnzahlen live/zeitgleich gezogen werden. Und in Polen gab es damals keine Studio-Gäste. Heute auch nicht.
Als ich vor 15 Jahren die Statistik des Kenospiels von Lotto Hessen überprüfte, entdeckte ich in den ersten Monaten des Spielbetriebs keine Auffälligkeiten. Und erst später, bei der Recherche über das KENO-Ziehungsgerät, fand ich die Antwort darauf - warum? Das Fraunhofer-Institut, wo dieses Gerät entwickelt und gebaut wurde, betreute das Kenoziehungsgerät-Projekt eine gewisse Zeit lang vor Ort in Wiesbaden und man kann davon ausgehen, dass auch ein Vertreter dieses Instituts bei den Ziehungen persönlich anwesend war. Erst danach fing eine Serie statistischer Wundern an, die ich in mehreren Foren beschrieb. Die meisten davon wurden zwar auch vom Netz genommen, aber meine Beiträge darüber sind hier und da noch erhalten geblieben. Wer unfähig ist, diese zu finden, der braucht sie auch nicht zu lesen.
Gepostet am 07.09.2020 um 22:26 von:
Benutzer: Stresstest
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