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Geschrieben von anders am 15.07.2006 um 18:34:

  Altersarmut ist weiblich

– das gilt auch und gerade für mitarbeitende Ehefrauen - Schuld daran sind die Frauen vor allem selbst

(openPR) - Bonn/Rheinbach – Altersarmut hat ein Geschlecht – sie ist weiblich. Das gilt vor allem auch für mitarbeitende Frauen in Handwerksbetrieben. Doch schuld daran seien die Frauen selbst, schreibt die Finanzjournalistin Sabine Hildebrandt-Woeckel in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift Wirtschaftsbild www.wirtschaftsbild.de. NeueNachricht veröffentlich den Artikel vorab.

Es war am Rande irgendeines Kongresses. Und eigentlich ging es um Steuern. Aber dann sprach ein Referent das Thema Bürgschaft von mitarbeitenden Ehefrauen im Handwerk an – und die vielfältigen Folgen, die eine solche Mithaftung auch auf die Lebenssituation im Alter haben kann. Sie konnte spüren, erinnert sich Brigitte Kreisinger, Präsidentin, der baden-württembergischen Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH), wie die Frauen um sie herum, die Luft anhielten. „Wir haben uns angesehen und wussten sofort: Das Thema betrifft uns alle – aber wie genau, das hätte wohl keine in diesem Moment sagen können .“

Frauen und Geld - ein altes Thema, sagt Svea Kuschel, „und leider immer noch aktuell“. Vor 20 Jahren hat sich Kuschel in München als eine der ersten Finanzberaterinnen für Frauen niedergelassen, bis heute jedoch hat sich an ihrem Arbeitsalltag wenig geändert. „Die meisten Frauen, die zu mir kommen“, erzählt sie, „haben keine Vorstellung davon, wie viel Geld ihnen im Alter zur Verfügung steht“. Eine Erfahrung, die Kreisinger uneingeschränkt auch für das Handwerk bestätigt. Frauen, die im „eigenen“ Betrieb mitarbeiten, denken an die Kreditraten, die Mitarbeiter und im Zweifel an die Sicherung des Betriebes für die Kinder. „Das Thema eigene Altersvorsorge schieben sie vor sich her bis es zu spät ist.“

Alles unter: http://openpr.de/news/93268


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