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Geschrieben von petergaukler am 26.07.2010 um 11:43:

  RE: Neue Spielverordnung = Reiz geht verloren?!

Zitat:
Original von Guenter
Zitat:
Original von petergaukler

siehe hier

interessantes info aus at.

könnte auch bei uns passen.

Also ein Youtube-Video aus Österreich?

Du hast aber von einer Reduzierung der Ausschüttung auf 63-67% am neuen Novoline nach Tr 4.1 gesprochen.

Könntest Du das bitte so erklären, dass ein Idiot wie ich, der nicht die geringste Ahnung hat, wovon Du sprichst, in der Lage ist, Deinen Kalkulationen zu folgen?

Günter


ein-auswurf novoline superstar selection !!!!
wenn man von 10000 euro einwurf in ein geraet ausgeht p.m.
und einem auswurf von 6700euro des eingeworfenen geldes ausgeht
kann man von einer quote von 67 % sprechen
heute wird die aussage quote allerdings nicht mehr verwendet
man kennt nur noch stundeneinnahme ect.

beim novoline 2
ist es meist 10000 rein und 9000 raus = 90 % quote


novoline superstar ähnlich dem novoline 2

daher musste man feststellen , dass die neuen geraete eben

weniger bzw nur noch ca. 67 % zahlen .

allerdings werden natürlich die gesetzlichen vorgaben eingehalten !!!

PTB sagt alles im grünen bereich !!!



Geschrieben von Guenter am 26.07.2010 um 12:56:

  RE: Neue Spielverordnung = Reiz geht verloren?!

Jetzt hatte ich nicht mit einer Antwort gerechnet...

Du meinst mit "Quote" also das Verhältnis zwischen ein-, und ausgeworfenem Geld.

Wenn ich 80 Euro einwerfe, und sie verspiele, bis sie weg sind, unabhängig von Gewinnen, die ich zwischendurch bekomme, wie hoch ist dann meine "Quote"?

Wenn ich 80 Euro einwerfe, um sie direkt danach wieder herauszuholen, ohne zu spielen, wie hoch ist dann meine "Quote"?

Mit solchen Verhaltensweisen verändere ich das Verhältnis zwischen Ein- und Auswurf. Mit der Gewinnquote oder durchschnittlichen Ausschüttung hat das wenig zu tun. Wirf doch bitte nicht einfach nur mit Zahlen um Dich. Hättest Du zufällig 87%, oder 97% gesagt, hätte mancher Aufsteller das vielliecht wieder falsch verstanden.

Ich glaube nicht, dass sich an den Geräten viel ändern wird. Die extrem hohen Gewinne gehen in der Regel mit weniger als 1% in die Gewinnausschüttung ein. Man könnte sie einfach weglassen, ohne dass es eine spürbare Veränderungen gäbe. Sie sind der Traum des Spielers, das, von dem man schon gehört hat, was man vielleicht auch schon gesehen hat, was man aber vermutlich nie bekommen wird.

Ein 2,5-Sekunden-Spiel schafft in einer Stunde bei Betrachtung der reinen Spielzeit bis zu maximal 1440 Umdrehungen. 33 Euro maximaler durchschnittlicher Stundenverlust bedeuten an so einem Spiel also 2,3 Cent maximaler Verlust pro Umdrehung. Bei einem durchschnittlichen Einsatz von 20 bis 30 Cent pro Umdrehung muss sich die Gewinnquote um 90% herum bewegen. Daran wird sich auch nicht viel ändern.

Günter



Geschrieben von petergaukler am 26.07.2010 um 19:11:

  RE: Neue Spielverordnung = Reiz geht verloren?!

Zitat:
Original von Guenter
Jetzt hatte ich nicht mit einer Antwort gerechnet...

Du meinst mit "Quote" also das Verhältnis zwischen ein-, und ausgeworfenem Geld.

Wenn ich 80 Euro einwerfe, und sie verspiele, bis sie weg sind, unabhängig von Gewinnen, die ich zwischendurch bekomme, wie hoch ist dann meine "Quote"?

Wenn ich 80 Euro einwerfe, um sie direkt danach wieder herauszuholen, ohne zu spielen, wie hoch ist dann meine "Quote"?

Mit solchen Verhaltensweisen verändere ich das Verhältnis zwischen Ein- und Auswurf. Mit der Gewinnquote oder durchschnittlichen Ausschüttung hat das wenig zu tun. Wirf doch bitte nicht einfach nur mit Zahlen um Dich. Hättest Du zufällig 87%, oder 97% gesagt, hätte mancher Aufsteller das vielliecht wieder falsch verstanden.

Ich glaube nicht, dass sich an den Geräten viel ändern wird. Die extrem hohen Gewinne gehen in der Regel mit weniger als 1% in die Gewinnausschüttung ein. Man könnte sie einfach weglassen, ohne dass es eine spürbare Veränderungen gäbe. Sie sind der Traum des Spielers, das, von dem man schon gehört hat, was man vielleicht auch schon gesehen hat, was man aber vermutlich nie bekommen wird.

Ein 2,5-Sekunden-Spiel schafft in einer Stunde bei Betrachtung der reinen Spielzeit bis zu maximal 1440 Umdrehungen. 33 Euro maximaler durchschnittlicher Stundenverlust bedeuten an so einem Spiel also 2,3 Cent maximaler Verlust pro Umdrehung. Bei einem durchschnittlichen Einsatz von 20 bis 30 Cent pro Umdrehung muss sich die Gewinnquote um 90% herum bewegen. Daran wird sich auch nicht viel ändern.

Günter


hallo,

hier kann ich auf den ausdruck eines neuen geldspielgeraetes verweisen

es steht da alles drauf was man wissen muss

da ist auch die spielerquote
und der tatsaechliche aufwand beschrieben
also nur das geld was der spieler einwirft und dann auch verspielt und die
auslastung
u.v.m.
wenn die geraete immer 90 % zahlen würden , waere es mit dem
rentabelen aufstellen eines geraetes vorbei ,

wenn man eine gut gehende spielhalle mit 12 er konz.betrachtet

so hat diese alles zusammen genommen eine quote von ca.

(gemischte geraeteaufstellung)

70 % / 72% evtl.75%

z.b. 100,000 euro gesamteinwurf ergibt eine bruttokasse von
ca.25.000 euro.p.m. (+ - 5000,-)

und so herum bewegen sich die hallenumsaetze pro einheit

höhere quoten hätten zur folge ,dass hallen schliessen müssten und

dies ist mir in keinem fall bekannt .

gruss

pg.



Geschrieben von Walter B am 26.07.2010 um 20:15:

  RE: Neue Spielverordnung = Reiz geht verloren?!

Zitat:
Original von petergaukler


höhere quoten hätten zur folge ,dass hallen schliessen müssten und

dies ist mir in keinem fall bekannt .

gruss

pg.


Was erzählst Du denn da, Gaukler, Schließung in keinem Fall bekannt?
Ist Dir eigentlich klar, dass viele Kleinaufsteller seit Jahren mit AdV der UsSt
arbeiten?

Warte doch mal ab, bis zur Veröffentlichung des BfH Urteils.
Und wenn ich Deine Zahlen lese......
hast Du Dir die aus der Nase gezogen?



Geschrieben von petergaukler am 27.07.2010 um 12:31:

  RE: Neue Spielverordnung = Reiz geht verloren?!

Zitat:
Original von Walter B
Zitat:
Original von petergaukler


höhere quoten hätten zur folge ,dass hallen schliessen müssten und

dies ist mir in keinem fall bekannt .

gruss

pg.


Was erzählst Du denn da, Gaukler, Schließung in keinem Fall bekannt?
Ist Dir eigentlich klar, dass viele Kleinaufsteller seit Jahren mit AdV der UsSt
arbeiten?

Warte doch mal ab, bis zur Veröffentlichung des BfH Urteils.
Und wenn ich Deine Zahlen lese......
hast Du Dir die aus der Nase gezogen?



hallo,

welche wären das ?

AdV bei kleinen nicht bekannt ,eher bei den grossen ,

bitte um genaue angaben

meine angaben sind fundiert und nicht aus der nase gezogen !!

pg.



Geschrieben von Meike am 28.07.2010 um 05:21:

 

Hallo PG,

ich verstehe Deinen Beitrag zur AdV nicht.

Die AdV macht doch nur für einen Kleinen Sinn, denn für einen Großen, der z.B. exppandiert
mit Neu- und Umbauten kann der Vorwegabzug äußerst poitiv sein.

Deswegen macht es auch Sinn, dass einige offensichtlich gerne Umsatzsteuer zahlen.


Gruß
Meike



Geschrieben von petergaukler am 28.07.2010 um 19:16:

 

Zitat:
Original von Meike
Hallo PG,

ich verstehe Deinen Beitrag zur AdV nicht.

Die AdV macht doch nur für einen Kleinen Sinn, denn für einen Großen, der z.B. exppandiert
mit Neu- und Umbauten kann der Vorwegabzug äußerst poitiv sein.

Deswegen macht es auch Sinn, dass einige offensichtlich gerne Umsatzsteuer zahlen.


Gruß
Meike



hi,

ich halte mich hier an infos die ich von mitgliedern des automatenverbandes

erhalten habe

ob sie stimmen kann ich nicht sagen .

pg.



Geschrieben von Meike am 29.07.2010 um 06:13:

 

Hallo Peter,

da zeigst Du ein weiteres Problem im Spielrecht.

Menschen wie Du übernehmen "Infos von Mitgliedern eines Automatenverbands"
ohne diese zu hinterfragen, geschweige denn von der rein rechnerischen Seite, diese
mal eben selbst zu prüfen.


Und hier sind wir dann wieder beim Punkt

manche glauben, übernehmen und vertreten

was ihnen "glaubhaft versichert" wurde

und andere nur was "prüfbar nachgewiesen" wurde.


Gruß
Meike


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