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Geschrieben von foerster am 02.07.2010 um 10:13:

  Bwin

Im neu regulierten französischen Glücksspielmarkt kommen dortige Spieler nun auch in den Genuss, das Echtgeld-Poker-Angebot von Bwin im Internet nutzen zu können. Zwar dürfen nur Omaha und Texas Hold'em angeboten werden, aber im Hause Bwin wird sicherlich schon gefeiert. Schließlich ist man nach der ersten Lizensierungswelle als alleiniger internationaler Online-Gaming-Anbieter mit einer Sportwetten- und Pokerlizenz für den französischen Online-Gaming-Markt ausgestattet worden. Es bleibt allerdings wohl abzuwarten, inwieweit es der französischen Regulierungsbehörde gelingt, eine faire Wettbewerbssituation herzustellen. Ich bin da skeptisch, denn die illegalen Anbieter verschwinden ja nicht auf einmal.

http://de.news.yahoo.com/15/20100701/tbs-bwin-startet-mit-online-poker-in-fra-0c0d0b4.html

foerster



Geschrieben von prochnau am 04.07.2010 um 09:34:

 

Dass man es schafft, die illegalen Wettbewerber vollkommen "auszuzschalten", ist vollkommen utopisch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendjemand wirklich denkt, dass das klappen könnte. Dennoch bin ich mir sicher, dass viele Spieler, die bisher auf illegale Angebote zurückgegriffen haben, nun auf die legale Plattform wechseln werden. Aber gänzlich eindämmen wird man die anderen Sites sicherlich nicht.



Geschrieben von Schadulke am 06.07.2010 um 08:57:

 

Hallo,

ja, so sehe ich es auch, aber dafür muss man sicherlich auch kein Hellseher sein. Nun hängt es vor allem von den möglichen Gewinnsummen bzw. den Einsätzen ab, wie gut das legale Angebot nun angenommen wird.

Viele Grüße,

Gerd Schadulke



Geschrieben von prochnau am 13.07.2010 um 11:46:

 

Bwin zieht nach der Fußball-Weltmeisterschaft Bilanz - und zwar durchaus positiv:

30 Millionen abgeschlossene Wetten, 900.000 aktive Kunden: Die Fußball-WM brachte einen deutlichen Anstieg des Umsatzvolumens im Vergleich zu vergangenen Fußball-Großereignissen.

Bwin, der weltweit führende börsennotierte Online-Gaming-Anbieter, verzeichnet bei der WM 2010 einen Rekordumsatz bei Sportwetten im Vergleich zu den vergangenen Fußball-Großereignissen. Bis zu 260.000 bwin Kunden nutzten täglich das deutlich erweiterte Wettangebot. Insgesamt gaben während der WM rund 900.000 Kunden ihre Tipps ab. Davon waren rund 213.000 bei bwin erstmals aktiv. Auch die Reaktivierung bestehender Kunden verlief erfolgreich: 90.000 Kunden haben nach über sechs Monaten wieder das bwin Angebot genutzt

Im Vergleich zur EURO 2008 steigerte bwin den Sportwetten-Brutto-Gaming-Ertrag (GGR, Gross Gaming Revenue, Wetteinsatz abzüglich Wettgewinne der Kunden) um knapp 40 Prozent auf durchschnittlich über 1,1 Mio. Euro pro Tag. Gegenüber der WM 2006 konnte damit fast eine Verdopplung verzeichnet werden. Mit einer Sportwetten-Marge in der Höhe von 9,1 Prozent wurden sowohl die EURO 2008 (8,3 Prozent) als auch die WM 2006 (6,7 Prozent) übertroffen.

Zu den beliebtesten WM-Spielen mit den meisten abgegebenen Tipps der bwin Kunden zählte das Halbfinalspiel Deutschland gegen Spanien, gefolgt vom Finale Niederlande gegen Spanien und dem Halbfinale Uruguay gegen die Niederlande. Die beliebteste Wette war die 3-Weg-Wette (1-X-2) beim Vorrundenspiel Niederlande gegen die Slowakei.

Rechtzeitig zur WM, nämlich am 8. Juni 2010, konnte bwin als einziger internationaler Online-Gaming-Anbieter mit einer Sportwetten- und Pokerlizenz in Frankreich auf den Markt gehen. Norbert Teufelberger,. Co-CEO von bwin resümiert: "Trotz der gegenwertig noch hohen Steuerbelastung, verlief der Marktstart in Frankreich im ersten Monat vielversprechend." Bereits jetzt kristallisiere sich heraus, dass sich die Investitionen in der Vergangenheit in Marke, Technologie und Organisation bezahlt machen - denn nur eine kleine Gruppe von Anbietern ist und wird in der Lage sein den hohen Anforderungen eines regulierten Marktes gerecht zu werden. Wie schon in Italien, war es auch in Frankreich von großer Bedeutung von Anfang an am Markt präsent zu sein und verstärkt in die Kundenakquise zu investieren, da ein Rückstand in Zukunft nur schwer oder teuer aufzuholen ist. "Aufgrund des Regulierungserfolges in Italien und Frankreich, für Kunden, Regulierungsbehörden und Anbieter gleichermaßen, erwarten wir, dass auch andere Länder diesem Beispiel folgen werden", so Teufelberger abschließend.

http://isa-guide.de/gaming/articles/30166_bwin_zieht_erfolgreiche_wm_bilanz.html



Geschrieben von foerster am 16.07.2010 um 15:27:

 

Eine 40%-ige Steigerung des Brutto-Ertrages gegenüber der WM 2006 ist durchaus amtlich - im Durchschnitt sind das über 1,1 Mio Euro an Einsätzen pro Tag. Das scheint wirklich ein Markt mit immensem Potenzial zu sein, über dessen geplante Steuerung ich in der Zukunft durchaus gespannt bin.

foerster



Geschrieben von prochnau am 28.09.2010 um 10:39:

 

Da die Regierungen angefangen haben, die Bestimmungen zum Online-Glücksspiel zu übernehmen, steigen auch die Kosten für Lizenzen und fürs Betreiben im Allgemeinen. Die Summen für Abgaben steigen und drängen kleinere Online-Casinobetreiber vom Markt, sodass kleine und mittlere Unternehmen dazu gezwungen werden, über Expansionen nachdenken - wie Bwin und PartyGaming, die sich zusammengetan haben. Wenn kleinere Firmen in der Lage sein wollen, mit den großen Firmen auf dem Online-Glücksspielmarkt zu konkurrieren, dann müssen sie erwägen, sich mit anderen Betreibern zusammen zu schließen. Man darf also gespannt sein, wann die große Fusionswelle über uns schwappt.

http://www.spielautomatonline.de/nachrichten/das-online-glucksspiel-geht-den-naechsten-grossen-schritt



Geschrieben von Schadulke am 21.10.2010 um 09:33:

 

Hallo,

wie einige von euch vielleicht schon mitbekommen haben, hat bwin gestern die Fusion mit PartyGaming bei der österreichischen BWB angemeldet. Damit verschwindet bwin vom österreichischen Börsenparkett und ist fortan in London gelistet. Ebenfalls verschwinden werden somit wohl auch zahlreiche Arbeitsplätze von bwin in Wien. Das neue - noch immer namenlose - Unternehmen wird dafür der größte börsenotierte Online-Wettanbieter der Welt.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/kartellhueter-pruefen-bwin-strabag-wienerberger-443399/index.do

Viele Grüße,

Gerd Schadulke



Geschrieben von prochnau am 13.11.2010 um 12:16:

 

Bwin und PartyGaming haben jetzt jeweils eine Meldung veröffentlicht, nach der die Fusion kurz vor ihrem Abschluss steht - wohl noch im ersten Quartal 2011 soll das Ganze eingetütet werden. Danach sind sie das größte Unternehmen in der Online-Glücksspielbranche mit einem geschätzten Gesamtvermögen von mehr als 55 Millionen Euro.
Wenn die Fusion Anfang 2011 wirklich über die Bühne geht, dann ist weniger als ein Jahr seit der Verkündung des Zusammenschlusses vergangen. Es wird also nicht mehr allzu lange dauern bis die neue „Bwin-PartyGaming-Supermacht“ ihre ersten Schritte in der Online-Glücksspielszene unternimmt.

http://www.spielautomatonline.de/nachrichten/bwin-and-partygaming-fusion-fast-abgeschlossen



Geschrieben von Schadulke am 17.11.2010 um 09:02:

 

Hallo,

Bwin hat ein neues Testimonial: Den ehemaligen und sehr umstrittenen französischen Nationaltrainer Raymond Domenech. In einem Spot lädt Domenech zu einem »ultimativen Pokerwettkampf» am 29.11. auf der Webseite von Bwin ein. Ob sich Bwin mit dem Werbespot wirklich einen Gefallen tut, sei einmal dahingestellt, schließlich möchte Bwin auch weiterhin Spiele der französischen Mannschaft auf seinen Seiten vermarkten.

Hier ist die Werbung zu sehen:

http://www.youtube.com/watch?v=gNjg8xvP7lo

Viele Grüße,

Gerd Schadulke



Geschrieben von schneiderlein am 18.11.2010 um 16:09:

 

Im dritten Quartal dieses Jahres ist Bwin aufgrund der Kosten für den Marktstart in Frankreich in die Verlustzone gerutscht. Unter dem Strich steht jetzt ein Minus von sechs Millionen Euro - trotz Steigerung der Bruttospielerträge und WM. Eine Prognose für das kommende Jahr hat Bwin aufgrund der Fusion mit PartyGaming bisher nicht abgegeben.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bwin-schreibt-rote-Zahlen-article1957281.html

schneiderlein



Geschrieben von foerster am 21.11.2010 um 14:07:

  bwin begrüßt Urteil des deutschen Bundesgerichtshofes

Der deutsche Bundesgerichtshof entscheidet nach sechs Jahren gerichtlicher Auseinandersetzungen zugunsten von bwin.

Der Bundesgerichtshof als höchstes deutsches Zivilgericht hat in einem Verfahren zwischen der Westdeutsche Lotterie GmbH & Co OHG ("Westlotto") und bwin, dem weltweit führenden börsenotierten Online-Gaming-Anbieter nach Urteilen im Februar 2008 und Juli 2010 heute neuerlich festgestellt, dass es keinen Unterlassungsanspruch von Westlotto gegen private Online-Gaming-Angebote gibt. Dieser Spruch zieht einen Schlussstrich unter einen sechs Jahre andauernden Rechtsstreit. "Wir begrüßen das Urteil des deutschen Bundesgerichtshofes. Wir freuen uns, unsere Zeit zukünftig weniger in Gerichtssälen zu verbringen, sondern uns verstärkt der Unterstützung bei der Erarbeitung einer zeitgemäßen Regulierung von Online-Gaming in Deutschland widmen zu können", so Norbert Teufelberger, Co-CEO von bwin.

Westlotto hatte im September 2004 Klage gegen bwin International Ltd. auf Unterlassung der Veranstaltung, Vermittlung und Bewerbung von Sportwetten, Casino- und Lotteriespielen in Deutschland eingebracht. Das Landgericht Köln hatte der Klage im Februar 2006 in erster Instanz stattgegeben. Die erstinstanzliche Entscheidung wurde vom Oberlandesgericht Köln im September 2007 bestätigt, woraufhin bwin gegen diese Entscheidung beim Bundesgerichtshof Revision einlegte. Dieser Revision gab der BGH in seinem heutigen Urteil statt.

Angesichts der Tatsache, dass 95 Prozent der Spielumsätze in Deutschland nicht bei regulierten Anbietern getätigt werden, kann der Glücksspielstaatsvertrag als gescheitert betrachtet werden. Dieser begründet das staatliche Monopol damit, dass "die Spielsucht eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt und nur das staatliche (Offline-)Monopol geeignet ist, den natürlichen Spieltrieb zu kanalisieren". Dem Ziel der effektiven Verhinderung von Spielsucht kann jedoch lediglich ein Konzessionsmodell gerecht werden, in dem die Vergabe der Konzession an die Erfüllung entsprechender Spielerschutzstandards geknüpft ist.

Ein regulierter Markt ist zum Vorteil des Staates und im Sinne der Konsumenten, indem sowohl staatliche als auch private Anbieter unter strengen Auflagen und unabhängiger Kontrolle Zugang zum Markt bekommen. Ähnlich wie in Italien würde ein Konzessionsmodell in Deutschland zu einer Marktkonsolidierung führen, in deren Folge nur wenige, zugelassene Anbieter mehr als 90 Prozent des Marktes bedienen, somit den Schwarzmarkt wirkungsvoll zurückdrängen und damit ein gleichmäßig hohes Schutzniveau für Konsumenten gewährleisten.

"Es ist an der Zeit und im Sinne aller Beteiligten, den Weg für eine zeitgemäße Regulierung von Online-Glücksspiel in Deutschland zu ebnen. Wir sind zuversichtlich, dass Deutschland dem Weg anderer europäischer Staaten wie Italien und Frankreich folgen wird", so Teufelberger. Neben Großbritannien haben diese beiden Staaten eine regulierte Marktöffnung umgesetzt, die sowohl den Marktgegebenheiten als auch den Anforderungen des Spielerschutzes und der Betrugsbekämpfung Rechnung trägt. Norbert Teufelberger: "Wir werden den Trend zur positiven Regulierung von Online-Gaming weiterhin konstruktiv unterstützen und unser umfassendes Know-how einbringen, das wir uns nicht zuletzt als lizenzierter Anbieter in neu regulierten Märkten wie Italien und Frankreich angeeignet haben."

http://de.pokernews.com/neuigkeiten/2010/11/bwin-begruesst-urteil-des-deutschen-bundesgerichtshofes-7352.htm

foerster



Geschrieben von Schadulke am 24.12.2010 um 08:20:

 

Hallo,

die Fusion zwischen bwin und PartyGaming rückt einen Schritt näher. Die gemeinsame Gesellschaft wird wohl bwin.party digital entertainment heißen, hat bwin nun erklärt. Mit der Verschmelzung der bwin und PartyGaming soll der weltweit größte börsenotierte Online-Gaming-Konzern mit rund 2.500 Mitarbeitern entstehen. Der Hauptsitz ist dann in Gibraltar - wer hätte das gedacht?!

http://derstandard.at/1292462522064/Notiz-in-London-Bwin-verschmilzt-mit-PartyGaming

Viele Grüße,

Gerd Schadulke



Geschrieben von Nikolas3 am 15.02.2022 um 15:48:

 

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