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Geschrieben von Walter B am 27.01.2010 um 17:20:

 

Jetzt die Verlängerungen anzweifeln zu wollen, ist sicher nicht der richtige Weg.
Es würde auch die Hersteller nicht erfreuen.
Die Softwareverträge wären ja hinfällig.

Es müsste allerdings eine bessere Auswahl der Klientel getroffen werden, welche Leihgeräte erhalten.
Die Standorte müssten überprüft werden, als Auflage für die Verleiher, sprich Hersteller.
Also dahingehend, ob die Standorte über eine Geeignetheitbescheinigung verfügen.

Stichprobenartig müsste das von der Hersteller/Verleiherseite überprüft werden müssen.
Damit würde man die OAs entlasten.
In den Verträgen muss übrigens auch jetzt schon der Standort der Geräte und auch ein Wechsel angegeben werden.
Nur das wird nicht überprüft!

Würde es vom Verleiher überprüft, würde man nicht nur die OAs entlasten, sondern auch die sekundäre Auftstellung säubern!



Geschrieben von gmg am 27.01.2010 um 18:55:

 

Zitat:
Original von hansi

Hallo gmg,

Rechne mal aus, was für eine jährliche Umsatzgarantie Du den Geräteherstellern damit ausschreiben möchtest.

230.000 Geräte,
Stückpreis 10.000 EUR = 2.300.000.000,00 € Umsatz in 4 Jahren bzw.
575.000.000,00 € pro Jahr.

10% jährliche Provision für den „Vermittler“ = 57.500.000,00 € ????


HUPS !

Ich mache Dir mal eine Gegenrechnung auf an Hand der aktuellen Zahlen:

230.000 Geräte a 200 € monatlich Miete für das Spielepaket * 12 Monate = 552.000.000 € pro Jahr
230.000 Geräte a 200 € monatlich Miete für die Gehäuse * 12 Monate = 552.000.000 € pro Jahr

Aktuell wird die Aufstellerschaft also um 1.104.000.000 € pro Jahr durch die Hersteller erleichtert.
Mein o. a. Vorschlag würde mit Deinen Zahlen die Aufstellerschaft nur 575.000.000 € pro Jahr kosten.

Ersparnis für die Aufstellerschaft also 529.000.000 € pro Jahr !
Muß ich jetzt die o. a. Provision an die Hersteller abliefern ? Heul

Grüße



Geschrieben von Meike am 28.01.2010 um 05:50:

 

Lieber gmg,

was willst Du denn mit der erwähnten Feldstudie, und dass dann noch in diesem Thema?

Sorry, aber das passt überhaupt nicht!

Du solltest lieber fragen:

Wer von der PTB überprüft wie die Manipulationssicherheit?

Man darf sich nicht an Syptomen festhalten,
sondern muss die Ursachen sehen.


Gruß
Meike



Geschrieben von gmg am 28.01.2010 um 06:56:

 

Zitat:
Original von Meike
Lieber gmg,

was willst Du denn mit der erwähnten Feldstudie, und dass dann noch in diesem Thema?

Sorry, aber das passt überhaupt nicht!

Du solltest lieber fragen:

Wer von der PTB überprüft wie die Manipulationssicherheit?

Man darf sich nicht an Syptomen festhalten,
sondern muss die Ursachen sehen.


Gruß
Meike


Die Feldstudie - ein gegenüber der Verwaltung / dem Verordnungsgeber äußerst wichtiger Baustein - hat mitgeholfen, dass die "Laufzeitgeräte" abgeschafft worden sind.

Da die Laufzeitgeräte abgeschafft worden sind, werden uns die Novo Liner in ihrer aktuellen technischen Ausrüstung sicherlich noch eine Weile begleiten, da die Anschlußzulassung für diese museale Technik, die bereits mehrfach geknackt worden ist, beantragt werden wird.

Insofern bringe ich Ursache und Symptom nicht durcheinander sondern stelle einen Lösungsvorschlag vor, damit die Hersteller aktuell die Chance bekommen, Ihre in den Geräten verbaute Technik zwangsläufig durch Weiterentwicklung "auf Stand" zu bringen und nicht immer wieder "hinterherzureparieren".

Zusätzlich spart die Aufstellerschaft einige Millionen € (vgl. Vorbeitrag von mir).

Grüße



Geschrieben von Meike am 29.01.2010 um 05:21:

 

Lieber gmg,

wie schon mehrfach erläutert
- und ich wiederhole es gerne gebetsmühlenartig -
findet sich im Gewerberecht, sie hierzu auch die Kommentierung und Rechtsprechung
keine Möglichkeit der "verfristeten Software" und analoger "Spielchen".

Meine Frage zur "Prüfung der Manipulationssicherheit" hast Du leider außer Acht gelassen
und somit hast Du gezeigt, dass Du die Ursachen leider immer noch nicht erkannt hast.


Gruß
Meike



Geschrieben von Meike am 07.02.2010 um 08:43:

 

Hallo gmg,

Dein Beitrag zur Laufzeitverlängerung


Gruß
Meike



Geschrieben von alfi1950 am 30.11.2015 um 08:58:

 




schimpf Das alles scheint dieser "Gärtner" die sich in dieser Branche als "Bock" ausgibt bereits vergessen zu haben! Kopfkratz

Danke



Geschrieben von LKKS am 30.11.2015 um 13:13:

 

Welch sinniger Kommentar, nachdem dieser Thread schon seit FÜNF Jahren tot war.



Geschrieben von gmg am 30.11.2015 um 14:24:

 

Interessanter Beitrag.
Schon 5 Jahre her...

Novo Liner I und II gibt es fast keine mehr in der Aufstellung. Diese wurden herstellerseitig eliminiert.....

Dafür gibt es wieder Magic Games bzw. Novo Line Casino Geräte.
Hauptsächlich in der Sekundäraufstellung.
Hauptsächlich ein Problem des nicht optimal informierten Vollzuges.

Für die "Softwareverfristung" gibt es nunmehr eine gesetzliche Grundlage.
Auch "Laufzeitgeräte" wird es wieder geben.
Und für die Prüfung der "Manipulationssicherheit" gibt es nunmehr auch eine gesetzliche Vorschrift....

Grüße



Geschrieben von Meike am 01.12.2015 um 16:22:

 

........... und was nützt die beste gesetzliche Grundlage zur "Manipulationssicherheit", wenn in Spielhallen noch immer zugelassene Automaten stehen, die nicht entsprechend sicher sind?

VG
Meike



Geschrieben von gmg am 01.12.2015 um 17:25:

 

Bis zur Umsetzung:
NICHTS!
Eventuell sogar:
GAR NICHTS!

Die gesetzlichen Übergangsfristen sind nun mal vorhanden.
Ist hier ja nicht, wie bei einem bekannten Kfz-Produzenten.
Da gab es dem Vernehmen nach die illegale Software bereits ab Werk.
Und nun muß "RUCK-ZUCK" umgerüstet werden.


Grüße



Geschrieben von petergaukler am 01.12.2015 um 22:12:

 

Zitat:
Original von gmg
Bis zur Umsetzung:
NICHTS!
Eventuell sogar:
GAR NICHTS!

Die gesetzlichen Übergangsfristen sind nun mal vorhanden.
Ist hier ja nicht, wie bei einem bekannten Kfz-Produzenten.
Da gab es dem Vernehmen nach die illegale Software bereits ab Werk.
Und nun muß "RUCK-ZUCK" umgerüstet werden.


Grüße



grosszügige Fristen dank einer fast perfekten Lobby !

siehe auch Glücksspielgesetze RP.

pg



Geschrieben von Wilde Irene am 15.02.2016 um 07:21:

 

Passt doch voll ins Zeitgeschehen.


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