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--- GBA: Vorsorgemaßnahmen müssen künftig teuer bezahlt werden (https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?threadid=2260)


Geschrieben von anders am 23.07.2007 um 13:20:

  GBA: Vorsorgemaßnahmen müssen künftig teuer bezahlt werden

Alle, die für diese Regelung sind, können doch mit ihrem Geld machen was sie wollen. Denn sie haben ja offenbar genug davon.

Für den Rest gilt: Kein Mindestlohn, aber die Übernahme sämtlicher Kosten neben der Miete, Strom, Gas, Wasser, auch ungesicherte Zusatzrentenverträge, Versicherungen und unzählige, weitere Steuerarten, etc.!!!

Kommentar von STEFAN SAUER, 22.07.07,20:01h

Ungesunde Entscheidung

Wenn Vorsorge vor allem Sorge ohne Hoffnung produziert, sollte man sie sein lassen. Mit der Diagnose „Prostatakrebs positiv“ haben sich fast alle deutschen Männer auseinanderzusetzen, die das 80. Lebensjahr erreichen. An dieser Wucherung sterben indessen die wenigsten - weit häufiger sind Herz-Kreislauf-Versagen, Diabetes und Nierenschwäche tödlich.

So ist die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses Gesundheit (GBA) nicht nachvollziehbar, jene Vorsorgemaßnahmen weiterhin der freiwilligen Anteilnahme zu überantworten, die Diabetes und den Bluthochdruck frühzeitig anzeigen. Bundestag und Bundesrat wollten mit der Gesundheitsreform jene belohnen, die regelmäßig Vorsorge betreiben, indem jene, die dies nicht tun, zu stärkerer Eigenleistung veranlasst würden. In bemerkenswerter Selbstgenügsamkeit hat sich der Ausschuss unter Hinweis auf das „Selbstbestimmungsrecht“ des Patienten hiervon verabschiedet. In Wahrheit geht es um Kosten für die zuzahlungsfreien, für Ärzte wie Kassen unlukrativen Untersuchungen.

Gefunden unter: http://www.ksta.de/html/artikel/1182933944730.shtml


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