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Geschrieben von kpunkt am 23.01.2018 um 16:40:

Platzproblem Reisegewerbekarte

Moin Moin,
habe heute einen Antrag auf Erteilung einer Reisegewerbekarte erhalten. Der Antragsteller möchte auf Wanderschaft gehen. Als Anlage ist eine komplette DIN- A4 Seite mit den Tätigkeiten beigefügt, u.a. Feilbieten und Ankauf von Bau- und Werkstoffen, von Kunsthandwerk, von Korbwaren, von Lederwaren aber auch das Anbieten von Leistungen/Aufsuchen von Bestellungen für Bootsbau, Zimmerer-, Dachdecker-, Ofensetzer- usw. -Tätigkeiten sowie Handwerksvorführungen.

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich das alles auf die Reisegewerbekarte bekommen soll. Von einer Anlage habe ich noch nie etwas gehört oder gelesen. Meine Kollegin kann leider nicht weiterhelfen, da sie bisher kaum eine Reisegewerbekarte ausgestellt hat.

Hat jemand Erfahrungen mit so einem Fall?

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Geschrieben von Ullrich am 23.01.2018 um 17:45:

  RE: Platzproblem Reisegewerbekarte

Hallo,

ich hatte so einen Fall auch noch nicht. Eine Anlage kenne ich auch nicht. Wenn der Platz von einer Karte aber tatsächlich nicht ausreicht, würde ich mir mit einer 2. RGK behelfen, sozusagen als Fortsetzung.

Vielleicht hat aber noch jemand anderes eine hilfreiche Idee.

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Geschrieben von Hartmut Fries am 24.01.2018 um 07:39:

  RE: Platzproblem Reisegewerbekarte


@kpunkt Zusammenfassen, was geht und Seiten 3 - 5 und 6 -7 durchschreiben, spart Platz, da kriegst du viel rein geschrieben.

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Geschrieben von jonas kuckuk am 20.03.2018 um 11:33:

  Platzproblem Reisegewerbekarte

Hallo,

Eine Anlage ist immer dann notwendig, wenn die Formulare nicht genügend Platz aufweisen. Die Gewerbeformulare sind zwar in der Regel ausreichend, aber sie empfehlen sogar manchmal selbst, die Nutzung einer Anlage.

Mit einem kleinen Schrifttyp lassen sich umfangreiche Einträge aufs richtige Format bringen und problemlos in die Karte einbringen.
Manchmal werden auch vorgedruckte und ausgeschnittene Papierschnitzel eingeklebt und abgestempelt.

Viele Reisende wünschen sich auch ein Foto in die Karte, auch wenn dafür kein Platz mehr vorgesehen ist. So kann sich der Verbraucher oder kontrollierender Beamter auch von der wirklichen Identität überzeugen.

Mit moderner Kommunikationstechnik lässt sich auch der umfangreiche Eintrag schnell rauskopieren und erspart insbesondere den mühseligen Eintrag mit Hand.