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Geschrieben von alfi1950 am 05.06.2013 um 11:41:

  RE: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte .......

Zitat:
Original von L.Duke
Moin


.


@ducke

ich habe das Foto in Farbe bekommen .Was Farbe ausmacht ............



Geschrieben von rosebud am 08.06.2013 um 11:29:

  RE: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte .......

hi,

die Industrieaufsteller scheinen merklich bessere Laune zu haben.


grüsse



Geschrieben von alfi1950 am 22.07.2013 um 14:22:

 

@rosebud

Die haben ja auch allen Grund dazu! - Alles läuft doch so als ob sie einmal mehr ihre Wunschspielverordnung
bekommen würden.

Hintertüren nach Wunsch per "Punktespiel" und "Spielerkarte"! Respekt

Und als besonders Bonbon die 4- jährige Laufzeitbeschränkung von über 200.000 Geräte!! Respekt

Da kann man doch nur guter Dinge und bester Laune sein! Respekt



Geschrieben von Carlo am 05.08.2013 um 15:23:

 

So wie es läuft sieht es nicht danach aus, als ob Rösler zum Abschied noch eine "WunschspielV" spendiert.



Geschrieben von rosebud am 10.12.2013 um 19:34:

 

hi,

habe heute ein Schreiben von Peter Eiba zur Kenntnis erhalten, welches ich euch nicht vorenthalten will.



Geschrieben von mistral am 11.12.2013 um 07:20:

 

Zitat:
Original von rosebud
hi,

habe heute ein Schreiben von Peter Eiba zur Kenntnis erhalten, welches ich euch nicht vorenthalten will.



Danke für das Einstellen,
der Mann hat`s drauf!



Geschrieben von rosebud am 09.03.2014 um 12:20:

 

Zitat:
Original von mistral
Zitat:
Original von rosebud
hi,

habe heute ein Schreiben von Peter Eiba zur Kenntnis erhalten, welches ich euch nicht vorenthalten will.



Danke für das Einstellen,
der Mann hat`s drauf!


hi,

weiss zufällig jemand, ob der Städtetag (oder Herr Maly) sich zwischenzeitlich zum Schreiben von Peter Eiba geäussert hat ?

grüsse



Geschrieben von jochen B. am 16.04.2014 um 11:47:

 




Geschrieben von alfi1950 am 17.04.2014 um 12:39:

 

Nette gemeinter Brief, von mir aufgeschnappt:


Ein „Lämmer-Brief“ zur Schließung von Spielhallen während des Gottesdienstes


Sehr geehrter Herr Bischof,


ein Hirtenbrief ist in der römisch-katholischen Kirche ein Rundschreiben eines Bischofs an seine Gläubigen oder, um im Sprachbild zu bleiben, an seine Lämmer. Einer dieser Gläubigen, einer dieser Lämmer in Ihrem Bistum bin ich, Peter Eiba, mittelständischer Automatenunternehmer, Katholik und fleißiger Kirchensteuerzahler. Einige Hirtenbriefe habe ich schon vernommen.

Schon als kleiner Bub habe ich mir in der vordersten Kirchenbank die Frage gestellt: Wenn es einen Hirtenbrief gibt, dann müsste es eigentlich auch auch einen Lämmer-Brief zurück an den Hirten, also an den Bischof geben, oder? Denn nur so käme eine vernünftige Kommunikation zustande...

Ich weiß nicht, ob es einen solchen Lämmer-Brief an Sie schon mal gegeben hat. Wenn nicht, dann bin ich der Erste, der das versucht.

Ich kam mir nämlich echt belämmert vor, als ich Ende Oktober ein Fax der Stadt Augsburg erhielt, in dem mir verboten wurde an „Sonn- und Feiertagen während der ortsüblichen Zeit des Hauptgottesdienstes“, also von 7.00 bis 11.00 Uhr meine Spielhallen zu öffnen. Augsburg ist damit die einzige Stadt in ganz Deutschland, die so verfährt. Ich erleide wirtschaftlichen Schaden, meine Angestellten verlieren fest eingeplante Arbeitszeiten und Arbeitsvergütungen.

Dass eine Stadt die Gottesdienstzeit zum Vorwand nimmt, um uns kleinen und mittelständischen Unternehmern zu schaden, weil wir angeblich die Spielsucht fördern würden, ist an Unverfrorenheit kaum mehr zu überbieten. Mir fällt dazu das 2. Buch Mose, 20,7 ein: „Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr wird nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht!“ Denn der Staat ist mit Lotto, Rubbel- und Bayernlosen und seinen Spielcasinos einer der größten Glücksspieldealer überhaupt.

Meine Frage: Geht dieses Verbot, dieses Schreiben der Stadt an mich, auf eine Initiative von Ihnen zurück?

Eigentlich kann ich mir das nicht vorstellen. Aus zwei Gründen:

1. Sie würden sich als Bischof doch sicherlich nicht auf diese plumpe Art und Weise vor den Karren der Stadt spannen lassen.
2. Sie würden als erfahrener Theologe, Verwaltungsmann und Hirte sicherlich nicht davon ausgehen, dass die vierstündige Schließung meiner Spielhallen die Kirchenbänke wieder füllen und die Kirchenaustritte verringern werden.

Punkt 2 deckt sich auch mit einer Blitzumfrage unter meinen Kunden. Keiner von Ihnen würde in der betreffenden Zeit zum Gottesdienst gehen. Meine Spielhallen und Ihre Kirchen konkurrieren also nicht um die selbe Kundschaft. Okay, eine kleine Einschränkung muss ich machen: Auch zwei Priester spielen gelegentlich bei mir. Aber auch die würden nicht in der fraglichen Zeit in die Kirche gehen, es sei denn, sie hätten Dienst.

Die Doppelzüngigkeit der Stadt mit ihrem „Hauptgottesdienst“-Argument entlarvt sich auch bei einem etwas genaueren Hinblick auf die Religionszugehörigkeit der Augsburger. Von den knapp 273 000 Fuggerstädtern sind rund 67 000 konfessionslos, 30 000 Muslime und 1 800 Juden. Diese Menschen betrifft die „Hauptgottesdienst“-Zeit überhaupt nicht.

Ich könnte Ihnen viel zum Thema Spielsucht erzählen, das würde aber den Rahmen dieses „Lämmer-Briefes“ sprengen. Wenn Sie Interesse an einer solchen Diskussion haben, können wir uns gerne mal treffen. Nur so viel vorab: In allen meinen Spielhallen habe ich eine freiwillige Selbstbeschränkung hinsichtlich des Alters eingeführt. Statt, wie gesetzlich erlaubt ab 18 Jahren, dürfen bei mir erst junge Erwachsene ab 21 Jahren spielen. Und ich gehörte zu den maßgeblichen Verfechtern für ein Verbot der sogenannten „Fun Games“ (von der Automatenindustrie illegal eingeführt und als Unterhaltungsspiele getarnt), die bei den Spielern zu riesigen Verlusten führen konnten...

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Ordnungsämter (wie das der Stadt Augsburg) sich um das illegale Spiel und nicht um das legales Spiel kümmern sollten.

Ich erwarte gespannt die Beantwortung meiner Frage in diesem „Lämmer-Brief“. Es muss ja nicht gleich ein Hirtenbrief sein...


Mit freundlichen Grüßen


P. E.

Danke Respekt



Geschrieben von L.Duke am 14.10.2015 um 18:39:

 

thread ist zwar schon etwas älter, aber heute aktueller denn je.

Nicht das hier Langeweile aufkommt. großes Grinsen



Geschrieben von progger am 14.10.2015 um 21:48:

 

Richtig,ich warte auf den unterhang der Spielhallen....wo die Spielhallen zu Dönerbuden werden.

Der Tag kommt,ganz sicher...

Da wo es sich für den Spieler an sich überhaupt lohnt ist die Spielbank...die rotzige Software von heute ist ohne fehler nicht bespielbar.

mfg



Geschrieben von alfi1950 am 30.11.2015 um 08:56:

 

Moin


Das alles scheinen einige "Gärtner" die sich in dieser Branche als "Böcke" ausgeben bereits vergessen zu haben!

Danke



Geschrieben von petergaukler am 12.02.2016 um 16:18:

 

Zitat:
Original von jasper
Den Nagel auf den Kopf getroffen!

Was bringen uns die voll elektronischen Geräte außer nicht kontrollierbare Spielabläufe?

Alle sprechen doch heute von Transparenz! - Warum nicht auch beim Glücksspiel?

Bei mechanischen – freilaufenden Umlaufkörper (Scheiben o. Walzen) kann jeder sehen welche Symbole wie viel mal vorhanden sind, sie lassen sich nicht per Kopfdruck verändern ......

- Ganz anderes bei den „Bildschirmgeräten“, oder kennt hier einer z.B. die genaue – tatsächliche - Anzahl der „Bücher“ pro Walze?



@gmg
Die für Dich interessante Buchführung kann natürlich voll elektronisch erfolgen.




aktuelles zu novomatic !
wie immer Zeigefinger

http://www.noen.at/nachrichten/noe/wirtschaft-verkehr/Manipulationsvorwuerfe-gegen-Novomatic-Tochter;art79521,711155#



Geschrieben von WilderLumpi am 12.02.2016 um 20:08:

 

Na dann wird so langsam ein Schuh draus ;-) es geht seon langen rum im spielerkreis das was an der herrstellerhalle nicht passt....

Dreck am stecken haben und andere dienststellen bei ermittlungen mit hochdruck helfen... lächerlich! Ein schelm der sehr sehr böses denkt schimpf



Geschrieben von Meike am 13.02.2016 um 05:00:

 

Hallo zusammen,

ein wirklich sehr interessanter Artikel.

Besonders dieser Satz..................


...........Löwen nennt den Verdacht gegenüber der "Wirtschaftswoche" haltlos. Das Unternehmen verweist dem Bericht zufolge darauf, dass alle Geldspielgeräte Nachbaugeräte einer von der Behörde (Physikalisch Technische Bundesanstalt PTB) zugelassenen Bauart sind. Software und Gewinnwahrscheinlichkeit einer Bauart müssten daher zwangsläufig ident sein............... - See more at: http://www.noen.at/nachrichten/noe/wirtschaft-verkehr/Manipulationsvorwuerfe-gegen-Novomatic-Tochter;art79521,711155#sthash.oSw9WMOq.dpuf



Das erinnert mich an ein Schreiben der PTB an einen Verband, den ich mal vor Jahren lesen durfte, in dem etwas von "unternehmerischer Entscheidung" stand, als der Verband zu den Auszahlungsquoten und Spielvarianten nachfragte.


Es stellt sich doch immer die Frage: Wie viele "Spielvarianten" (unterschiedliche AQ) wurden von der PTB zugelassen, bei einem Spiel, nennen wir es mal "Asian Treasure" (wie im Buch "Frankenhölle") in der Bauart XYZA?


VG
Meike



Geschrieben von gmg am 13.02.2016 um 11:13:

 

Das kann man mittlerweile im Internet-Auftritt der PTB nachlesen:

Muss die PTB dafür sorgen, dass alle Aufsteller die gleichen Kauf-, Miet- oder Leasingangebote bekommen?

Die PTB hat dafür zu sorgen, dass die zugelassenen Bauarten mit allen enthaltenen Spielangeboten den zum Zwecke des Spielerschutzes erlassenen gesetzlichen Anforderungen genügen. Welche Bauarten die Hersteller mit welchen sichtbaren bzw. benutzbaren (Teil-) Angeboten von Spielen den Aufstellern anbieten, ist kein Aspekt des Spielerschutzes. Er ist nicht in der Spielverordnung geregelt und gehört nicht zum Aufgabenbereich der PTB.

Grüße



Geschrieben von dieter116 am 14.02.2016 um 07:42:

 

Diese Diskussion wird schon seit den Novoline Geräten geführt.
Damals hiess es, dir Quote würde über verschiedene Dongle Versionen geregelt.

Diejenigen , die die Software analysiert haben, könnten vielleicht etwas dazu sagen.



Geschrieben von Wilde Irene am 15.02.2016 um 07:15:

 

Zitat:
Original von alfi1950
Moin

Das alles scheinen einige "Gärtner" die sich in dieser Branche als "Böcke" ausgeben bereits vergessen zu haben!

Danke


Ist das nicht umgekehrt gemeint?

Was da jüngst veröffentlicht wurde, ist doch mit der Einführung von Dongle bzw. Vernetzung ein alter Hut. - der sich jedoch bislang nicht beweisen ließ weil es an entsprechenden Ermittlungen mangelte.

Wie die gemeinen Automatenaufsteller zu Statisten degradiert worden sind, dürfe hier umfassend nachzulesen sein.

"Staatlich zugelassenes automatisiertes Glückspiel aus Österreich, letzt den VW-Skandal als ein Kindergeburtstag erscheinen"

.... könne evtl. als nächste Schlagzeile um den Globus geht.



Geschrieben von BrainTopping am 16.08.2018 um 08:26:

 

Hach, waren das noch Zeiten!

Eine Situationsanalyse von Herrn Eiba, veröffentlicht von Rosewood. Knaller.

Dieser Threat zeigt auch besonders schön: viele Aufsteller hatten NULL Ahnung davon, wie die GSG funktionieren. Sie wussten nichts von dem reagierenden Spielverlauf.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6 pl2, entwickelt von WoltLab GmbH