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Geschrieben von petergaukler am 01.09.2012 um 10:47:

  illegales glücksspiel in austria nicht in den griff zu bringen !

text:"Das illegale Glücksspiel hat man seit Jahrzehnten nicht in den Griff gekriegt",

Niessl gegen bundesweites Verbot von kleinem Glücksspiel
31. August 2012, 18:13

Burgenländischer Landeshauptmann will stattdessen strenge Regeln und Strafen bei Verstößen

Eisenstadt - Im Burgenland hat der Landtag im Vorjahr den Weg für die Legalisierung des Kleinen Glücksspiels geebnet. Seitens der Wiener SPÖ will man sich währenddessen beim SP-Bundesparteitag im Herbst für ein österreichweites Verbot stark machen. Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) kann einem bundesweiten Verbot wenig abgewinnen: "Ich befürworte das nicht", erklärte Niessl.




ganzer text:

http://derstandard.at/1345165847250/Niessl-gegen-bundesweites-Verbot-des-kleinen-Gluecksspiels



Geschrieben von räubertochter am 15.04.2015 um 07:32:

 

In einer "Aktion scharf" kontrolliert die Finanzpolizei in Zusammenarbeit mit den Bezirkshauptmannschaften seit Monaten Spielsalons, Wettcafés, Gasthäuser und Tankstellen auf illegale Glücksspielautomaten. Hinweise dazu kommen auch immer wieder aus der Bevölkerung. Neben hohen Geldstrafen von bis zu 22.000 Euro droht unbelehrbaren Wiederholungstätern sogar die Schließung des Betriebs.

Im Bezirk Grieskirchen sind den Behörden 13 Lokale bekannt, vier davon in der Stadt Grieskirchen, die Glücksspiele ohne bundes- oder landesgesetzliche Konzession betreiben. "Ein Wettlokal wurde bereits zur Gänze geschlossen, ein weiterer Gastgewerbebetrieb wird teilweise gesperrt", sagt Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer. 16 Glücksspielautomaten wurden beschlagnahmt, sechs Betriebe wiederholt kontrolliert.

In einer Wels-Land-Gemeinde veranlasste die BH kürzlich die Teilschließung einer Tankstelle.

So richtig zufrieden können die Jäger illegalen Glücksspiels, das sich in den vergangenen Jahren längst nicht nur in den Großstädten rasant ausgebreitet hat, aber nicht sein. Etliche Betreiber sind so dreist, dass sie gleich nach der amtlichen Versiegelung der Geräte wieder neue "Geldschluckmaschinen" aufstellen lassen. Schließlich lassen sich laut Experten bis zu 30.000 Euro Erlös pro illegalem Glücksspielautomat pro Monat verdienen. Dabei werden nicht nur spielsüchtige Lokalbesucher abgezockt, sondern es entgehen dem Finanzamt auch beträchtliche Abgaben.

"Wir werden das illegale Glücksspiel nicht völlig verhindern können, aber wir arbeiten daran, es so weit wie möglich zurückzudrängen", sagt Johann Gibitz von der Bezirkshauptmannschaft Wels-Land. Er spricht von rund einem Dutzend einschlägiger Spielhöllen und Gastronomiebetriebe im Bezirk Wels-Land, die Automaten gesetzeswidrig betreiben.

Schwere Geschütze

Die Anbieter illegalen Glücksspieles fahren schwere Geschütze auf und kämpfen mit Anwälten gegen die Strafen und Betriebsschließungen. Sie argumentieren damit, dass das Glücksspielgesetz derzeit wegen Unionsrechtswidrigkeit und Verfassungswidrigkeit nicht anwendbar sei. Das sei aber völlig falsch, so Behördenvertreter. Die Landesregierung hat nur drei Unternehmen eine Bewilligung zur Aufstellung und zum Betrieb von insgesamt 1176 Glücksspielautomaten im Bundesland Oberösterreich erteilt.

Die Zahl der illegalen Geldspielgeräte soll laut Schätzungen in Oberösterreich bei derzeit rund 500 liegen. Zu finden sind Betriebe illegaler Glücksspielautomaten auch auf der Internet-Plattform spieler-info.at. Gewarnt wird dort, dass man bei illegal aufgestellten Automaten vor Programmmanipulationen nicht geschützt sei. Sie seien oft als Geschicklichkeitsspielgeräte getarnt, die zuständigen Gemeinden würden durch Falschanmeldung der Automaten in die Irre geführt und betrogen.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/Illegales-Gluecksspiel-Behoerden-haben-erste-Betriebsschliessungen-angeordnet;art67,1746675



Geschrieben von schindel am 06.06.2018 um 07:46:

 

„Der Kampf gegen in Tirol illegal aufgestellte Glücksspielautomaten wurde im Vorjahr aktiv und erfolgreich geführt“, erklärt die für das Glückspielwesen zuständige Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und verweist auf die Auswertung für das Jahr 2017. „Die Kontrollen der Bezirkshauptmannschaften und der Landespolizeidirektion Innsbruck, die mit Unterstützung der Finanzpolizei des Bundes abgewickelt wurden, waren ebenso umfangreich wie erfolgreich“, fasst LRin Zoller-Frischauf die Statistik zusammen. Insgesamt wurden in Tirol 125 Beschlagnahmeverfahren eingeleitet. „Landesweit wurden 188 illegale Glücksspielautomaten beschlagnahmt“, erklärt LRin Zoller-Frischauf.

Innsbruck führt Statistik an

Besonders in der Landeshauptstadt wurde hart durchgegriffen. „Allein in Innsbruck wurden 106 Verfahren eingeleitet und ebenso viele Automaten beschlagnahmt. “, berichtet die Landesrätin. In den übrigen Tiroler Bezirken wurden 82 illegale Glückspielgeräte beschlagnahmt. „Es finden regelmäßig in allen Bezirken Schwerpunktkontrollen statt, bei denen illegale Automaten beschlagnahmt und illegale Betriebe unmittelbar geschlossen werden. Tirolweit gab es im Jahr 2017 insgesamt 66 Betriebsschließungen, davon 32 in der Landeshauptstadt.

Glückspiel ist streng geregelt

„Das Spiel mit Glücksspielautomaten ist in Tirol grundsätzlich verboten, mit Ausnahme jener Anbieter, die eine Bundeskonzession nach dem Glücksspielgesetz haben“, betont LRin Zoller-Frischauf. Für die Bekämpfung des illegalen Glücksspiels sind die Bezirksverwaltungsbehörden – in der Stadt Innsbruck die Landespolizeidirektion – zuständig. Die Kontrollen werden gemeinsam mit der Polizei und der Finanzpolizei durchgeführt.

https://www.tirol.gv.at/presse/meldungen/meldung/artikel/illegales-gluecksspiel-bilanz-von-lrin-zoller-frischauf/


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