 Casinolizenzen für Griechenland  |
Schadulke 
Haudegen
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| Casinolizenzen für Griechenland |
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Hallo,
die 22,4 Millarden EUR Finanzhilfe von Deutschland für Griechenland sind mittlerweile bewilligt. Dennoch machen sich die Griechen natürlich auch Gedanken darüber, was sie selbst Positives zum Schuldenabbau beitragen können. Eine Idee: Casinolizenzen, durch die rund 700 Millionen EUR pro Jahr zusätzlich in die marode Staatskasse gespült werden könnte. Auch über eine Legalisierung von Automatencasinos denkt man nach - denn was interessiert einen der Spielerschutz, wenn die Staatsfinanzen am Boden liegen?
http://www.gamblingplanet.org/de/nachric...henlands/070510
Beste Grüße,
Gerd Schadulke
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1
08.05.2010 07:38 |
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Solon
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lene
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Gut, die Dringlichkeit ist nun eine andere, aber vom Prinzip machen es doch sämtliche andere Staaten genauso. Da ist doch ebenfalls jedes Mittel recht, um irgendwie Geld in die Staatskasse zu spülen.
lene
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2
12.05.2010 15:45 |
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Solon
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Schadulke
Haudegen
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Hallo,
wie es aussieht, wird das Wettspiel-Monopol der teilstaatlichen OPAP (Griechenland ist mit 34% daran beteiligt) vorzeitig verlängert, obwohl es sowieso erst 2020 auslaufen sollte. Zudem ist es wohl beschlossene Sache, dass auch Lizenzen für Spielautomaten eingeführt und Anteile an Casinos verkauft werden sollen. Eine Regulierung des Online-Glücksspielsektors steht ebenfalls an.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...,698414,00.html
Viele Grüße,
Gerd Schadulke
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4
04.06.2010 08:40 |
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foerster
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Die Lizenz für die Installierung von Videolotterie-Terminals will die griechische Regierung nun per Auktion vergeben. Ein durchaus reizvolles Geschäft, um dass sich sowohl der griechische Marktführer Intralot bemühen wird als auch die italienischen Konkurrenten vonLottomatica - immerhin die größte Lotterie-Gesellschaft der Welt.
Um in Griechenland zu punkten, plant Lottomatica eine Allianz mit dem maltesischen Unternehmer Michael Bianchi, der zu den größten Experten im europäischen Glücksspielgesetz zählt. Der Unternehmer hat zuletzt mit dem maltesischen Finanzminister Tonio Fenech ein Abkommen für den Betrieb des Spielcasinos Dragonara auf Malta abgeschlossen. Der Markt in Malta ist aufgrund der internationalen Kundschaft einer der Wachstumsmärkte der Entertainment-Industrie.
Bianchi zählt zu den Partnern der griechischen Intralot beim maltesischen Glücksspielbetreiber Maltco Lotteries, einer privatisierten Gesellschaft, die die Konzessionen für Glücksspiele und Onlinewetten auf Malta hält. Bianchi hat auch weitere Kontakte zu Österreich. Er betreibt mit der kanadischen SNC Lavalin und dem Flughafen Wien den Airport Maltas.
http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/at...431806/index.do
foerster
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5
27.07.2010 14:08 |
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Schadulke
Haudegen
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Hallo,
dass Griechenland unermessliche Schuldenprobleme plagen, ist nicht neu. Jetzt will man die leeren Staatskassen mit bislang illegalem Glücksspiel füllen. Bald soll ein Gesetz vorgelegt werden, durch das geregelt wird, wie illegale Glücksspiele staatlich kontrolliert werden und damit Gelder in Griechenlands Kassen spült. Anvisiert wird ein Jahresumsatz von bis zu vier Milliarden Euro.
http://www.stern.de/news2/aktuell/athen-...en-1606289.html
Viele Grüße,
Gerd Schadulke
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6
23.09.2010 09:46 |
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foerster
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Der griechische Finanzminister Giorgos Papakonstantinou hat Geldsorgen, weil die Steuereinnahmen sprudeln nicht so kräftig wie erhofft. Eine Folge der Rezession, aber auch der organisatorischen Schwächen der Finanzverwaltung, die sich schwer tut, Abgaben einzutreiben. Um die Vorgaben des Sparprogramms zu erfüllen, das die Regierung in Athen mit dem IWF und der EU vereinbart hat, muss Papakonstantinou seine Einnahmen dringend steigern.
Nachdem sich der Kampf gegen die grassierende Steuerhinterziehung im Land schwierig gestaltet und wohl erst vom kommenden Jahr an Früchte tragen wird, setzt Papakonstantinou jetzt auf den anderen weit verbreiteten Volkssport neben der Steuerhinterziehung – das Glücksspiel. Mit der Vergabe von Konzessionen für Spielautomaten, Rubellose und Internetwetten hofft der Finanzminister, in den kommenden drei Jahren 1,3 Milliarden Euro zusätzlich zu kassieren.
Die Spielleidenschaft der Griechen ist sprichwörtlich. Nur die Chinesen seien noch größere Zocker, sagen Branchenkenner. Während die Menschen im internationalen Schnitt 0,5 Prozent ihres Einkommens für Glücksspiele ausgeben, sind es in Griechenland mehr als zwei Prozent – illegales Glücksspiel und Internetwetten nicht mitgerechnet. Antonis Stergiotis, Geschäftsführer der größten griechischen Spielbank "Clubhotel Loutraki", veranschlagt, dass die Griechen in diesem Jahr neben den zehn Milliarden Euro, die sie für legale Glücksspiele ausgeben, weitere drei bis fünf Milliarden in nicht zugelassenen Spielklubs und im Internet verzocken. Das entspräche unter dem Strich 6,5 Prozent der griechischen Wirtschaftsleistung.
http://www.badische-zeitung.de/nachricht...--35855080.html
foerster
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7
25.09.2010 12:22 |
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prochnau
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Die OPAP, Griechenlands ehemals staatlicher Lotto- und Sportwettenanbieter, ist auf Partnersuche. Gefragt ist vor allem Know-how, um das Online-Geschäft aufzubauen. Erste Gespräche hat es wohl schon mit Paddy Power und PartyGaming gegeben - und damit ist auch gleich schon wieder bwin mit im Boot, weil die Österreicher gerade in Fusionsumsetzung mit der britischen PartyGaming sind.
http://www.boerse-express.com/cat/pages/913012/fullstory
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8
18.10.2010 18:30 |
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Schadulke
Haudegen
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Hallo,
auch schön: Die Inhaber der Toto- und Lotto-Geschäfte des staatlichen Wettmonopols OPAP haben beschlossen, am 5. November einen 24-stündigen Warnstreik durchzuführen. Sie pochen auf die Einhaltung ihres Exklusiv-Vertrages mit dem Unternehmen, wonach sie ein ausschließliches Recht auf den Vertrieb der Wettspiele und Lotterien von OPAP haben. Der Vertrag muss allerdings noch vom Parlament ratifiziert werden, um Rechtsgültigkeit zu erlangen. Die Geschäfteinhaber drängen natürlich auf eine rasche Ratifizierung und wollen vollendete Tatsachen schaffen, bevor die Regierung den Wettmarkt liberalisiert.
http://www.griechenland.net/news_details.php?siteid=10334
Viele Grüße,
Gerd Schadulke
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9
27.10.2010 10:18 |
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foerster
Routinier
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Griechenland gehörte bislang noch zu den wenigen Länder in der europäischen Union, die an einem Glücksspielverbot festhielten. Dies soll sich nun allerdings ändern. Denn die Regierung des Landes möchte nun über einen Gesetzesentwurf abstimmen, der eine Regulierung des griechischen Online-Glücksspielmarktes vorsieht - anstelle eines kompletten Verbotes. Genau wie zuvor in Frankreich möchte das Land Lizenzen an Online Casinobetreiber vergeben.
Wie viele andere Ländern, die in der letzten Zeit eine Öffnung und Regulierung ihres Glücksspielmarktes beschlossen haben, möchte auch Griechenland durch Lizenzgebühren und Steuerabgaben für die Glücksspielbetreiber die marode Wirtschaft im eigenen Lande wieder ankurbeln. Laut Bloomberg.com soll die neue Gesetzgebung die Einnahmen der griechischen Regierung um 1 Billion Euro in den nächsten drei Jahren bereichern. Nach der Finanzkrise des Landes, muss Griechenland nun alles daran setzen, möglichst schnell das Rettungspaket der Europäischen Union und des international Währungsfonds abzuzahlen.
Aktuell wird der Wert und das Potential der griechischen Online-Glücksspielindustrie auf über 4 Billionen Euro geschätzt. Mit einer Öffnung des Marktes auch für ausländische Anbieter und die dadurch anfallenden Lizenzgebühren würde das Land in den nächsten Jahren genug einnehmen, um zumindest einen Teil der Schulden begleichen zu können.
Die neue Glücksspiel-Gesetzgebung würde das Land in finanzieller Hinsicht entlasten. Das ist aktuell auch ein Hauptgrund für die Entscheidung für eine Öffnung und Regulierung des griechischen Glücksspielmarktes. Andere Länder werden dem Beispiel von Griechenland sicher folgen, da auch immer mehr europäische Länder aktuell in Zahlungsschwierigkeiten geraten und die drohende Währungskrise durch einen Öffnung und Regulierung ihrer Glücksspielmärkte versuchen abzuwenden.
http://www.spielautomatonline.de/nachric...ine-glucksspiel
foerster
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10
27.12.2010 08:20 |
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