Von Glücksspielveranstaltern und ........ |
Carlo
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Von Glücksspielveranstaltern und ........ |
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Von Glücksspielveranstaltern und Glückspielveranstaltern die ihre Glücksspielgeräte selbst herstellen ............
Fundsache:
„Zu wenig und zu viel ist aller Narren Ziel!“
Nachdenkliche Worte über die Glücksspielautomatenbranche
„Zu wenig und zu viel ist aller Narren Ziel“. An dieses alte deutsche Sprichwort muss ich derzeit denken, wenn ich den Zustand der Glücksspielbranche betrachte. Zu wenig wird von uns kleinen und mittelständischen Glücksspielveranstalter darüber nachgedacht, wie die Branche endlich ihr Schmuddelimage ablegen und sich von der alles bestimmenden Glücksspielautomatenindustrie und ihren eloquenten Lobbyisten in Berlin emanzipieren kann. Noch schlimmer ist das „Zuviel“. Wir Deutschen werden schon seit Jahren mit einem „Zuviel“ an Autos, Unterhaltungs- und Konsumangeboten, Gaststätten, von der Industrie bezahlten Politikereinflüsterern, schlechten Volksvertretern, 1-Euroläden, Schrottimmobilien, Hedgefonds und kriminellen Anlageangeboten überschüttet.
Die Glücksspielautomatenbranche ist in diesem leidigen Zuviel-Spiel leider keine Ausnahme. Seit die Glücksspielautomatenindustrie mit ihren monopolistischen Tendenzen, inzwischen verbotenen Glücksspielgeräte, die sie als Unterhaltungsmaschinen tarnte („Token“ oder „Fun Games), raffinierten Spielerüberwachungssystemen und immer wieder im Focus der Staatsanwaltschaften stehenden, abgezockten Geldentnahmenmöglichkeiten sich selber als Glücksspielveranstalter mit Industriespielhallen wie Seucheviren in ganz Deutschland verbreitet, gibt es ein krasses Überangebot, ein krasses Zuviel von Geldspielautomaten. In Worten: Obwohl 80 000 Automaten ausreichen würden, den Bedarf der Spieler zu decken, flimmern und klimpern derzeit über 240 000 Automaten um die Wette. Um diese Dimension in einem Vergleich zu konkretisieren: Das wäre so, als ob jedes ohnehin schon am Rande des Ruins stehende Provinzkrankenhaus den Neubau zweier weiterer Klinken in unmittelbarer Nachbarschaft verkraften könnte.
Diese ruinöse „Zuviel“ an Geldautomaten – geschaffen durch die Glücksspielautomatenindustrie – hat zwei Stoßrichtungen. Die eine Stoßrichtung soll die rund 4 000 selbständigen Glücksspielveranstalter und ihre Beschäftigten mitten ins mittelständische Herz treffen. Die Glücksspielautomatenindustrie glaubt auf uns, ihre alten Kunden, nun verzichten zu können, nachdem wir sie über Jahrzehnte mit unserem Geld fett und groß gemacht haben. Wer sich von den alten Fahrensleute mal umschaut, der weiß, was ich meine: Viele von uns sind schon weg vom Fenster, viele haben resigniert, sind in die Pleite geschliddert oder übernommen worden. Viele sind Lohnsklaven der Banken oder der sie finanzierenden Großindustrie geworden, andere bangen tagtäglich um ihre Existenz.
Nur den Bedarf decken
Die zweite Stoßrichtung klingt auf den ersten Blick weniger dramatisch, ist aber genau so verheerend. Mit der Überschwemmung des Marktes will die Glücksspielautomatenindustrie den Bedarf wecken, also immer mehr Spieler anlocken und so Umsatz und Gewinne steigern. Das ist ein Irrweg, denn unser ziel darf es nicht sein, den Bedarf zu wecken, sondern ihn nur – legalen und vertretbaren Rahmen - zu decken. Auch wenn einige Leserinnen und Leser bei den folgenden Zeilen glauben werden, sich verlesen zu haben, so meine ich dennoch ernst: Wir kleinen und mittelständischen Glücksspielveranstalter sind – wenn wir natürlich auch wirtschaftlichen Erfolg haben wollen – konsequent zu Ende gedacht letztlich eine soziale Einrichtung! Warum? Seit unsere Vorfahren vom Baum kletterten und aufrecht durchs Leben gingen, erlaubt sich der Mensch (unabhängig von Gesetzen, Himmel oder Hölle) – der eine weniger, der andere mehr – Genüsse im Übermaß. Im Essen, Trinken, in der Sexualität oder beim Rauschmittel- und Zigarettenkonsum. Und natürlich auch im Spielen. Von der Art seines Wesens ist der Mensch ein Spieler. Mancher belässt beim Spielen damit, die Schwiegermutter beim „Mensch-ärgere-dich-nicht“ zu schlagen. Ein anderer wettet im Freundskreis auf die Meisterschaft des VfL Wolfsburg. Und wieder andere kommen zu uns in die Spielhallen, um ihr Glück zu versuchen. Auch wenn unser Kunde - statistisch gesehen – mehr Geld verliert als gewinnt, so verhindern wir Glücksspielveranstalter mit diesem „kleinen Spiel“ das Abwandern des Kunden in die Zocker- und Hinterhofhöllen der illegalen und kriminellen Spielbetreiber. Bei uns spielt ein Spieler in Würde, geldlich begrenzt, geschützt von Gesetzesauflagen (kein Alkohol, keine Vorstrafen für den Spielhallenbetreiber, Altersgrenze, beschränkte Anzahl der Spielgeräte etc.) Wer im größeren, aber auch noch legalen Rahmen spielen möchte, der kann auf die Angebote des Staates (Spielcasinos mit Roulette, Baccara oder Black Jack) zurückgreifen. Wir kleinen und mittleren Spielautomatenaufsteller sind somit Partner des Staates. Wir teilen uns die Aufgabe: Wir sind für das kleine Glück da, der Staat für das große. Und beide Partner muss auch das Bestreben vereinen, nicht den Spielbedarf zu wecken, sondern ihn im legalen, geregelten, überschaubaren und würdevollen Rahmen zu decken. Und erlauben Sie mir noch eine ganz persönliche Anmerkung: Für mich persönlich könnte ich mir vorstellen auf jede bedarfsweckende Werbung zu verzichten. Und auch eine Altersbeschränkung der Spieler auf mindestens 21 Jahren (statt 18 Jahren) wäre für meine Spielhallen kein Problem.
Partner, nicht Milchkuh
Bedauerlich und auch existenzgefährend für uns kleine und mittlere Glücksspielveranstalter ist es, dass uns der Staat leider nicht als Partner sieht, sondern als Milchkuh, die er gnadenlos melken kann und darf. Wir werden mit Umsatz- und Vergnügungssteuer belegt. Und manche klamme Kommunen zeigen ein wahnsinniges Verlangen nach unserem schwer verdienten Geld. Bestärkt werden sie in diesem Tun vor allem von der Glücksspielautomatenindustrie und ihren Lobbyisten, die den Volksvertretern unter fadenscheinigen Argumenten bei von ihnen veranstalteten Skat- und Kickerturnieren einflüstern, wie sie steuermäßig mit uns umzugehen haben. Dass hinter solchen Erdrosselungssteuern der Wunsch der Großindustrie nach Marktbereinigung und Monopolisierung, also alles für sie, steht, ist in manches Politikergehirn noch nicht vorgedrungen. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben: Der Mensch – und dazu gehört ja auch die Spezies Politiker – ist lernfähig.
Und erlauben Sie mir zu guter Letzt noch ein Wort zu dem immer wieder vorgebrachten Argument, wir Glücksspielveranstalter seien doch nicht ganz koscher. Zum schlechten Ruf unserer Branche hat vor allem die Glücksspielautomatenindustrie mit ihren oft untauglichen und ungesetzlichen Maschinen beigetragen. Dank der von uns kleinen und mittleren Glücksspielveranstalter forcierten und begrüßten neuen Spieleverordnung wurde dem nun ein Riegel vorgeschoben. Natürlich gibt es auch unter uns Glücksspielveranstalter das eine oder andere Schwarze Schaf. Doch daran kann und darf man uns nicht beurteilen. Die allermeisten von uns machen legal ihr Geschäft und schaffen zehntausende Arbeitsplätze. Und die Automobilbranche wird ja auch nicht am Tun des Autoknackers gemessen, sondern an ihrer Innovation, ihrer Leistungskraft und der Zahl der Arbeitsplätze.
an den Urheber!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Carlo: 07.05.2009 16:18.
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1
07.05.2009 16:16 |
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Solon
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Wilde Irene
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Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen
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2
08.05.2009 16:20 |
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Solon
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hansi
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………… gibt es ein krasses Überangebot, ein krasses Zuviel von Geldspielautomaten. In Worten: Obwohl 80 000 Automaten ausreichen würden, den Bedarf der Spieler zu decken, flimmern und klimpern derzeit über 240 000 Automaten um die Wette.
Mich würde interessieren, warum 80.000 Automaten ausreichen würden?
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3
13.05.2009 10:56 |
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tapier
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Weil diese 80000 dann in den Herstellerspielhallen stehen würden und somit diese das gesamte Geschäft an sich reissen könnten.
Bei den derzeitigen Expansionen der beiden großen sollte bald mal das Kartelamt sie die Sache anschauen.
In allen Branchen wird einer Monopolbildung entgegen gewirkt, nur hier nicht.
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4
13.05.2009 13:10 |
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Carlo
Routinier
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Hallo hansi
hallo tapier,
ich habe mich sehr ausführlich mit dem Verfasser dieser Branchenansicht ausgetauscht. Die Zahl von ca. 80.000 basiert auf folgenden Tatsachen:
1. Die Anzahl der tatsächlich betrieben zugelassenen Glücksspielgeräte dürfte keiner so genau kennen!
2. Ein Großteil der etwa 240.000 zugelassenen Glücksspielgeräte stehen ungenutzt bei den Gerätehändlern rum und werden wohl größtenteils nie wieder in die Aufstellung gelangen.
3. Ein weiterer Teil der zugelassenen Glücksspielgeräte werden an Plätzen „betrieben“ wo sie eine Auslastung von höchstens 20% erreichen und somit ohne weiteres abgeräumt werden könnten.
4. Ein weiterer Teil dieser 240.000 zugelassenen Glücksspielgeräte befinden sich nur deshalb auf dem Markt, weil über jedem Kauf/Mieten/Leasing die sog. Automatenverbände mitfinanziert werden und daher entsprechend für ein Kauf/Mieten/Leasing der Geräte geworben und über die Industriespielhallen ständig eine künstliche Nachfrage nach NEU-Geräten erzeugte wird.
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5
20.05.2009 18:00 |
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truck
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RE: Von Glücksspielveranstaltern und ........ |
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Die Überschrift könnte auch lauten:
„Gier frisst Gehirn“
Wenn mittelständische Unternehmen einen Verband gründen würden die Ihre Interessen vertreten würden hätten sie schon die Mietsonderzahlungen Boykottiert. Da wir nun in der 3. Generation in der Branche sind haben wir die entsprechende Erfahrung. Wir haben bis heute kein Gerät mit Mietsonderzahlung, keine Großraumspielstätte und sind auch kein Kunde des Österreichers. Da wir unter anderem 25Jahre Mitglied im DAV waren ist uns da die Erfahrung nicht erspart geblieben die Kosten in Sachen Vergnügungssteuer an deren Rechtsanwälten und mit Zeitverzögerung an die jeweiligen Kommunen.
Da wir früh genug die Richtung unserer Branche erkannt haben sind wir ins Immobiliengeschäft eingestiegen und unsere Erfahrung gemacht, dass da
„kein Jackpot fällt“.
Da wir vor zwei Jahren eine Presseagentur gegründet haben suchen wir interessierte Automatenaufsteller die uns mit Ihren Erfahrungen, Fakten und keine Polemik unterstützen um die Öffentlichkeit bzw. unseren Politikern auf unsere Lage aufmerksam zu machen. Wir hier in Essen zahlen 19% Umsatzsteuer und 12% Vergnügungssteuer. Das sind 31% Steuern von Saldo2 die auf die kalkulatorische Abwälzbarkeit und auch den von uns bezahlten Herrn Besse und Herrn Lücker zurückzuführen ist. 100% der Aufsteller wollen laut Statement der beiden Herren Umsatzsteuer und Vergnügungssteuer zahlen. Mit dieser Lüge sind wir dabei diese zu überführen.
Unsere Bemühungen über die Presse etwas zu ändern hat für die Aufsteller einen klaren Vorteil, dass sie für ein Schreiben keine üblichen Rechtsanwaltskosten erhalten.
Da auch wir an der Branche hängen unternehmen wir nach dem Motto alles: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“
Wir arbeiten mit einer Renommierten Anwaltskanzlei zusammen, wo wir momentan Verträge, die Wirtschaftlichkeit der Geräte sowie die Produkthaftung überprüfen.
Da wir Liebe Kolleginnen und Kollegen unsere Quellen nicht bekannt geben müssen und dieses auch nicht werden wäre es für uns hilfreich, wenn unsere Agentur für den Fall, dass Interesse besteht, Ihre Kontaktdaten bei evtl. Rückfragen bekommen könnte.
Abschließend kommen wir zu dem Punkt, dass wir keinen Zusammenschluss von Automatenaufsteller -die Urkunde vom DAV, Gründungsmitglieder des UAVD sowie Gründungsmitglieder des Automaten-Stammtisch suchen. Dessen Erfahrungen haben uns in der Vergangenheit negativ gereicht.
Als unabhängige Journalisten können wir die Dinge auf den Punkt bringen und müssen uns nicht wie üblich unter Pseudonamen verstecken.
Mit freundlichen Grüßen
News Report Truckenbrodt
Karl- Heinz Truckenbrodt
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6
23.05.2009 13:46 |
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truck
Grünschnabel
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RE: Von Glücksspielveranstaltern und ........ |
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Sehr geehrter Anonymer Verfasser "trucki"
in Anbetracht, dass Du dich heute erst neu Angemeldet hast und diese beiden Schreiben gefälscht wurden werden wir diese Angelegenheit Montag einen Anwalt übergeben und Strafantrag stellen.
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8
23.05.2009 20:06 |
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r2d2
Tripel-As
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truck & trucki
Zitat:
„Impressum (www.nrt-news.de)
Verantwortlich im Sinne des Teledienstgesetzes:
NEWS REPORT TRUCKENBRODT
(……….)
Alle Rechte vorbehalten.
Wir werden durch die Kanzlei: Rechtsanwalt Jörg Schintze rechtlich vertreten.
Zitat Ende!
Rechtsanwalt Jörg Schintze (re.)
Quellen: http://www.gauselmann_schintze.htm
www.automaten-markt.de
v.l.n.r.: Uwe Lücker, BA e.V., Paul Gauselmann, VDAI e.V., Dr. Rainer Wend, MdB, Karl Besse, BA e.V., Jörg Schintze, Automatenkaufmann & Rechtsanwalt, Jürgen Constroffer, FORUM e.V.
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9
24.05.2009 17:46 |
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Meike
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Guten Morgen Herr Truckenbrodt,
Ihre Erstpräsentation im Forum ist hier für jeden leicht nachlesbar,
so dass Ihr jetziger Aufruf vielleicht etwas erläutert werden sollte.
Gruß
Meike
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10
26.05.2009 05:52 |
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alfi1950
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Die Eloquenz dieser „Reporter“ spricht für sich und sollte nicht als ein Spiegelbild der Automatenaufstellerschaft verstanden werden!
Wobei die gezeigten Verbindungen ein weiteres mal die Arbeitsweise der Gerätehersteller deutlich macht!
Hier die von Meike genannten Beispiele:
http://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=27388#post27388
http://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=27520#post27520
Herr Truckenbrodt,
wie kommt es dazu, dass Sie zum einen auf die von Ihnen bezahlten Herren Besse und Lücker schimpfen und zum anderen sich dem selben Rechtsanwalt bedienen und bezahlen?
Wer kontrolliert bei Ihnen den Rechnungseingang? Bezahlen tut man in der Regel nur Leistungen nachdem man sie erhalten hat!
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11
26.05.2009 12:20 |
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Carlo
Routinier
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Hallo Herr Truckenbrodt,
dass ich Ihr „Journalistendeutsch“ nicht verstehe mag eventuell an meiner fehlenden journalistischen Ausbildung liegen. Könnten Sie bitte Ihren Zeilen so umstellen bzw. präzisieren, dass ein jeder erkennt was Sie genau vorhaben bzw. nicht vorhaben.
http://www.trucklerntdeutsch.de
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12
26.05.2009 16:01 |
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truck
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RE: Von Glücksspielveranstaltern und ........ |
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Hallo,
wie bereits angekündigt haben wir Rechtsanwalt Prof. Dr. Krause damit beauftragt Strafantrag
gegen den Verfasser der gefälschten Schreiben zu stellen.
Die Kopie der Strafanzeige folgt!
Karl- Heinz Truckenbrodt
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06.06.2009 13:03 |
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hansi
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Hi truck,
da muss der „Fälscher“ aber sehr schnell unterwegs gewesen sein.
Der „Reporter“ stellt um 13.46 Uhr hier etwas rein und prompt um 18:41 Uhr, in nur 5 Stunden waren die „Fälschungen“ fertig und im Netz.
Du machst das richtig, die Rechtsanwälte wollen auch leben.
Warum habt ihr nicht Rechtsanwalt Jörg Schintze genommen?
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14
06.06.2009 17:20 |
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truck
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RE: Von Glücksspielveranstaltern und ........ |
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Anbei das Schreiben von Prof. Dr. Krause
@Hansi:
Wie kann es denn sein, dass dieses Schreiben erst am 23.05.2009 um 14.45 Uhr erstellt worden ist? Am gleichen Tag sich "trucki" angemeldet hat und kurz vor Veröffentlichung um 17.45 Uhr dieses Schreibens nochmal der Dateiname geändert wurde? Dieses [1] erscheint nur, wenn es diese Datei schonmal gibt. Daher ist es eine geänderte Kopie!
@alle
Einen Presseausweis brauch man nur, um sich beiden Behörden, Polizei oder Messeveranstalter etc. als Journalist zu Legitimieren. Es hat keinen zwang solch einen Ausweis zu nutzen. Dennoch verstehe ich nicht, warum auf unseren "127 Euro Ausweisen" DJV NRW steht
Karl Heinz Truckenbrodt
NRT NEWS
Dateianhänge: |
Krause.pdf (119 KB, 6.001 mal heruntergeladen) Forum2.pdf (250,10 KB, 288 mal heruntergeladen)
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15
06.06.2009 18:28 |
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Meike
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Guten Morgen Herr Truckenbrodt,
ich bat Sie schon mal, aufgrund der äußerst differenzierten Art Ihrer Darstellung hier,
Ihren letzten Aufruf zu erläutern. - Dies taten Sie nicht, so dass ich bis heute nicht so recht verstehe, was Sie sagen wollten.
Auch jetzt, muss ich gestehen, verstehe ich Ihr Handeln nicht. - vielleicht helfen Sie mir nun mit einer Erläuterung-
Wenn Sie Strafantrag stellen, warum lassen Sie dann über einen Fachanwalt für Insolvenzrecht und Steuerrecht
eine "Auskunfstersuchen" an einen Domaininhaber stellen?
Nach einem Strafantrag macht dies eigentlich die Strafverfolgungsbehörde.
---------------------
Ich persönlich weiß nicht, was überhaupt in diesem Schreiben stand, da es offensichtlich nur zeitlich äußerst
begrenzt im Netz stand.
Warum also etwas "diffamierend" - Zitat Ende - gewesen sein soll, habe ich hier auch bis jetzt nicht verstanden.
Gruß
Meike
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16
07.06.2009 06:42 |
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hansi
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Mit „Fälschung“ meinst Du also nur den Dateinamen und nicht den Dateiinhalt. Dann lass doch den Dateiinhalt vom Webmaster wieder frei schalten.
Wenn Du es nicht verstehst warum auf euren "127 Euro Ausweisen" DJV NRW steht, dann fragt doch einfach mal beim DJV NRW nach.
Frag auch gleich warum die euch 127 EURO abgenommen haben, ein Presseausweis kostet doch bei DJV nur 59,50 Euro inkl. MwSt. pro Jahr.
Quelle: http://www.djv-nrw.de
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17
07.06.2009 09:49 |
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truck
Grünschnabel
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RE: Von Glücksspielveranstaltern und ........ |
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Hallo zusammen,
um letztmalig für alle die, die vor Langeweile offensichtlich nicht wissen wie sie den Tag verbringen sollen ist es…
1. unsere Entscheidung welchen Rechtsanwalt wir beauftragen
2. uninteressant wie teuer ein Presseausweis beim DJV-NRW kostet
3. unsere Entscheidung, wogegen wir juristisch vorgehen, die gefälschte Schreiben in unserem Namen im Internet verbreiten
Wir verfügen über Informationen was den vielen seriösen Mittelständischen Automatenaufsteller in Zukunft noch mehr Probleme bereiten wird. Und davon haben wir heute schon genug.
Unser Aufruf sollte ein Versuch sein, die Leute, angefangen von Ottonormalverbrauchern bis hin zu sämtlichen Parteiabgeordneten die nichts mit unserer Branche zu tun haben über unsere Problematik der 31% Steuern bis zum illegalen Glückspiel zu informieren.
(19% Umsatzsteuer und 12% Vergnügungssteuer aus Saldo2?)
Wir, waren die einzigen Aufsteller in ganz Deutschland die es geschafft haben, die gesamte 2. Kammer des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen, vertreten durch den Vorsitzenden Petsch und vier weiteren Richterinnen, die noch nie eine Spielstätte von innen gesehen haben, in unsere Spielstätte zu einem vierstündigen Ortstermin, einzuladen.
Hat sich schon einmal jemand Gedanken darüber gemacht, dass über uns kleinen Aufsteller Gesetzesgeber, Staatssekretär Schönleiter, Richter und Juristen Spielverordnungen beschließen und Urteile über Vergnügungssteuer und Umsatzsteuer fällen, die keine Ahnung von der Branche haben aber aus zwang den Finger heben weil sich das gut anhört?
Wir sind der Auffassung, dass dieses sinnvoller ist als sich über Preise eines Presseausweises oder welchen Anwalt wir beauftragen, zu unterhalten.
Unsere aktuelle Berichterstattung im Foto- und Videobereich sind: 24h News, Sport, Politik, Boulevard (VIP), Musik/Konzert, Messe und Veranstaltungen.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Heinz Truckenbrodt
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18
09.06.2009 15:30 |
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