 2015-03-20 DER SPIEGEL Heft 13/2015 "Ali T" und Paul Gauselmann ?  |
gmg
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| 2015-03-20 DER SPIEGEL Heft 13/2015 "Ali T" und Paul Gauselmann ? |
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Wie man dem Inhaltsverzeichnis des aktuellen SPIEGEL (Heft 13/2015) entnehmen kann, gibt es da einen Artikel mit der Überschrift:
Glücksspiele - Ali Baba und die Läufer: Ein gewiefter Zocker narrte jahrelang die Automatenbranche. Gab ihm ausgerechnet Spielhallen-König Paul Gauselmann den Auftrag zu Straftaten?
Zum Anfang des Artikels kommt man hier:
Fundstelle
Kann jemand eventuell den vollständigen Artikel einstellen???
Grüße
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gmg
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1
20.03.2015 19:27 |
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Solon
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gmg
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| RE: 2015-03-20 DER SPIEGEL Heft 13/2015 "Ali T" und Paul Gauselmann ? |
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Lesenswert - wie immer - der neue SPIEGEL, Heft 13/2015!
Untertitel des SPIEGEL:
KEINE ANGST VOR DER WAHRHEIT
Grüße
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gmg
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2
21.03.2015 07:26 |
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Solon
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gmg
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| 2015-03-20 DER SPIEGEL Heft 13/2015 "Ali T" und Paul Gauselmann ? |
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Es geht wohl um diese Aktion
Grüße
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gmg
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3
21.03.2015 07:48 |
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gmq
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Ist doch normal wenn sich Hersteller auch in der "Szene" umhören, damit die Lücken geschlossen werden können. Ali Baba war wohl ein Doppelagent und tauscht nun Bentley gegen Trabbi.
Gier frisst Hirn
shit happens 
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4
21.03.2015 16:09 |
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gmg
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| 2015-03-20 DER SPIEGEL Heft 13/2015 "Ali T" und Paul Gauselmann ? |
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DER SPIEGEL war ja wohl immer schon sehr gut informiert.
Zitat aus dem Artikel im SPIEGEL 04/2009 :
Jetzt aber wird deutlich, dass selbst das Herzstück der Automaten vor Tricksereien nicht sicher ist: Die Betrüger greifen in die Software der Geräte ein und hinterlassen nicht einmal Spuren. Nach der heimlichen Abbuchung laufe das Spiel "ganz normal" weiter, klagt das Unternehmen Novomatic, das die nun betroffenen Automaten herstellt.
Zitat off
Titel des Artikels:
Dressierte Schimpansen
Mit manipulierter Software lassen sich in Spielhallen illegal Gewinne abzocken und sogar Finanzämter betrügen....
Vollständig nachlesbar hier.
Ob es auch damals bereits "betrogene Betrüger" durch die Backdoorversion gab????
Grüße
__________________
gmg
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5
21.03.2015 16:34 |
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gmg
Foren Gott
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| 2015-03-20 DER SPIEGEL Heft 13/2015 "Ali T" und Paul Gauselmann ? |
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Und noch eine interessante Detailinformation, welche nicht ganz unwichtig ist, aus dem damaligen SPIEGEL Artikel (Heft 4/2009):
Zitat on
Schon im Herbst 2007 sei der PTB anonym eine entsprechend präparierte Festplatte zugeschickt worden, gesteht der zuständige Bereichsleiter Dieter Richter ein.
Zitat off
In dem aktuellen SPIEGEL-Artikel wird allerdings eine andere Stückzahl genannt....
Wir erinnern uns alle an den sagenhaften "Lauf" der Bauartzulassung der Novo Line Geldspielgeräte.
Es begann alles mit dem 6. Nachtrag vom 26. 11. 2007, in dem erstmalig vorhergegangene Softwareversionen eines zugelassenen Geldspielgerätes zu einem bestimmten Zeitpunkt für ungültig erklärt worden sind.
2 weitere verfristete Nachträge zur Bauartzulassung gab es noch, bevor im 10. Nachtrag vom 12. 02. 2015 die Bauartzulassung (hier für die BA 2028) für die Novo Line Geldspielgeräte aufgehoben worden ist. Dies allerdings nur wg. § 20 der SpielV (vgl. 6. Novelle).
Und nicht aus anderen Gründen!
Grüße
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gmg
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7
21.03.2015 17:53 |
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dieter116
König
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| Zitat: |
Original von gmq
Ist doch normal wenn sich Hersteller auch in der "Szene" umhören, damit die Lücken geschlossen werden können. Ali Baba war wohl ein Doppelagent und tauscht nun Bentley gegen Trabbi.
Gier frisst Hirn
shit happens
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Trabbi ? wohl kaum.
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9
22.03.2015 08:13 |
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gmg
Foren Gott
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| Zitat: |
Original von dieter116
| Zitat: |
Original von gmq
Ist doch normal wenn sich Hersteller auch in der "Szene" umhören, damit die Lücken geschlossen werden können. Ali Baba war wohl ein Doppelagent und tauscht nun Bentley gegen Trabbi.
Gier frisst Hirn
shit happens
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Trabbi ? wohl kaum. |
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Ist der Trabbi so wendig??
Deine Bemerkung - gmq - zeigt auf, dass Du den SPIEGEL-Artikel noch nicht gelesen oder nicht richtig verstanden hast.
Ich zitiere mal den vom SPIEGEL berichteten Sachverhalt:
Ali T. hatte die Angewohnheit, Treffen mit seinen Auftraggebern heimlich aufzuzeichnen. In dem Mitschnitt, der dem SPIEGEL vorliegt, ist zu hören, wie Gauselmann T. bittet, die Software in Geräten seines ärgsten Konkurrenten zu manipulieren, des österreichischen Glücksspielkonzerns Novomatic. Anschließend sollte die veränderte Software demnach der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt zugespielt werden; sie ist für die Zulassung von Geldspielgeräten zuständig.
Novomatic bekäme Probleme mit der Behörde, und das könnte am Ende dazu führen, dass Spiele seines Konkurrenten "vom Markt weg" kämen, sagte Gauselmann. Er biete - so ist der Spielothek-Chef in dem Mitschnitt eindeutig zu verstehen - Ali T. für erfolgreiche Arbeit 750.000 Euro.....
... Bald nach dem Gespräch schickte ein anonymer Absender drei manipulierte Wechselfestplatten von Novomatics Novoline-Geräten an die Physikalisch-Technische Bundesanstalt.
Zitat off
So weit die Berichterstattung des SPIEGEL.
Also ein absolut anderer Sachverhalt!
Grüße
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gmg
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10
22.03.2015 10:37 |
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dieter116
König
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... und dann Beratervertrag mit Novomatic und gleichzeitig die veränderten Coolfire vertrieben.
Aus eigener Erfahrung ist mir bekannt, dass Hersteller versuchen andere auf illegale Weise zu schädigen.
UND :
Casino Royal sieht sich als Opfer ???
Ich denke , die waren auch zu schnell, zu gierig bei den hinzugekauften Hallen.
'a bisserl was geht allemal' ist meistens besser als 'Gier frisst Hirn' .
jedenfalls , wenn man einigermassen ruhig schlafen möchte.
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11
22.03.2015 11:28 |
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Rooobert
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Ist doch logisch, daß Paul nach Fehlern bei seinem größten Konkurrent sucht, das wird der andere genauso gemacht haben. Gefunden hat der Graf wohl nichts, wie die Tatsachen belegen. Nur Novos manipuliert !!!
Den Rest müssen wohl die Gerichte entscheiden.
Gauselmann hat jetzt schon den Vorteil, da es sich rumspricht an welchen Geräten betrogen wird/wurde, und die Spieler entscheiden können an welchem Sie spielen.
Sch... Sonntag
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22.03.2015 15:10 |
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lodermulch
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| Zitat: |
| ... Bald nach dem Gespräch schickte ein anonymer Absender drei manipulierte Wechselfestplatten von Novomatics Novoline-Geräten an die Physikalisch-Technische Bundesanstalt. |
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und was ist seinerzeit daraufhin passiert?
nichts.
man könnte beinahe auf den bösartigen gedanken kommen, dass unser "professor"
seine nebeneinkünfte für's augen ganz fest zudrücken von BEIDEN
seiten bezogen hat - und darum konnte er damals einfach nicht umhin, die probleme
als nicht sonderlich gravierend zu erkennen.
das wäre doch überhaupt ein sehr passendes bauernopfer in der momentanen
situation, oder? ein sowieso schon pensionierter schluffen, dem jeder
auf den ersten blick sofort seine totale ahnungslosigkeit abkaufen würde.
ein kleiner fehler in der einschätzung der anträge, ein paar
zulassungen, die eventuell minimal verrutscht sind - oh, tut mir leid.
eine kleine geldstrafe, ein mahnender zeigefinger, und zack! können sich alle anderen
teilnehmer dieser posse bzgl. der steuerlichen aspekte dahinter verstecken, dass man ja selbstverständlich davon ausgegangen sei,
dass die renommierte ptb stets streng und korrekt schwafel schwafel...
mal schauen, ob es darauf hinausläuft.
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22.03.2015 22:05 |
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dieter116
König
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15
23.03.2015 07:17 |
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gmg
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Was man nicht alles im Netz so findet:
Der Artikel
Grüße
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gmg
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16
23.03.2015 07:55 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo zusammen,
da ich davon ausgehe, dass der Spiegel diesen Artikel nicht ohne Fakten schreibt, ist doch das Verhalten des Landgerichts Bielefeld erstaunlich, oder nicht.
Denn so liest es sich aus dem Artikel heraus, war dort doch offenbar alles seit 2010 bekannt.
Warum wurde dort 2010 nicht von Amts wegen vom Landgericht Bielefeld die StA Bielefeld informiert oder war dies nur der Beginn eines Fortsetzungsromans im Spiegel und es kommt nun 1x monatlich etwas Neues ans Licht?
VG
Meike
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23.03.2015 18:11 |
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Wilde Irene
Doppel-As
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Die Hintertür gab's aus Österreich und der Schlüssel wurde von der PTB verwahrt.
Die PTB dürfte in diesem Spiel die wesentliche Schlüsselfigur sein.
Wenn PG beim VDAI den Hut nehmen soll, dann bitte schön auch gleich der Chef/Geschäftsführer der PTB!
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23.03.2015 18:30 |
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gmg
Foren Gott
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| Gauselmann AG: Kurzinformation zum Bericht des Spiegel v. 20.3.2015 |
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Der Chef der für die Geldspielgerätezulassung zuständigen Unterabteilung der PTB ist im vorigen Jahr in den Ruhestand gegangen.
Außerdem wurde heute eine Kurzinformation der Gauselmann Gruppe veröffentlicht:
Die Gauselmann-Gruppe und Herr Paul Gauselmann haben sich im Zusammenhang mit den mittlerweile acht Jahre zurückliegenden Ereignissen, die Gegenstand des jüngsten Spiegelartikel (Ausg. v. 20.3.2015) sind, nichts vorzuwerfen.
Wir halten fest, dass Vertreter der Gauselmann-Gruppe und Herr Paul Gauselmann
- den Ali T. nicht zu strafbaren Handlungen angestiftet haben, sondern ausschließlich gerüchteweise bekannte Manipulationsmöglichkeiten erworben und damit vom Markt genommen haben,
- dabei ausschließlich zum Schutz vor Manipulationen der von Unternehmensgruppe Gauselmann betriebenen Novomatic-Geräte, im Interesse der Branche sowie des Spielerschutzes und der Steuerehrlichkeit gehandelt zu haben,
- die Vertreter des Novomatic-Konzerns und ihres deutschen Tochterunternehmens Löwen-Entertainment stets unverzüglich mündlich und schriftlich über die aufgedeckten Manipulationsmöglichkeiten unterrichtet haben, verbunden mit der Anregung, den Manipulationsschutz nachhaltig sicherzustellen.
Fundstelle der Meldung
Grüße
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gmg
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19
23.03.2015 20:28 |
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