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Gruß an Alle,

danke für die zahlreiche Unterstützung mit Infos, die ich auch privat erhalten habe.

So kann ich jetzt davon ausgehen, dass "Manipulationen" zu 99,9 % nur noch durch sogenannte "Trickspieler" verursacht werden.

Nur da werde ich natürlich auch etwas kritisch, denn letztlich ist ein Computer "dumm".

Man kann eigentlich jedes Programm auf 0 und 1 reduzieren und auch wenn wir von Programmierungen in Hexadezimal sprechen, ist dies runterzubrechen.
Oder anders formuliert, wenn man vom Strom spricht, geht man erstmal von einer Lochwanderung aus und auch im Mathematikstudium lernt man im ersten Semester zuerst den Satz von Peano, warum kommt die 2 nach der 1.

Also letztlich macht ein Programm das, was der Mensch ihm "sagt".

Wenn es also in einer Herstellung zu einem offensichtlichen Herstellungsfehler kommt, müssten die Produkte alle zum Hersteller zurück, der müsste nachbessern, abnehmen lassen, dann erst wieder ausliefern und in Funktion setzen.

Wenn hier analog zum Bereich Automotiv eine klare Linie gefahren würde, hätten wir nicht x-Softwareversionen auf einem abgenommenen Gerät im Umlauf.

Wer aus dem Bereich Automotiv, ohne einen Fahrzeughersteller beim Namen nennen zu wollen, ist denn bis jetzt auf die Idee gekommen, per Fernadministration die Steuerungssoftware des Bortcomputers oder Treibstoffzufuhr steuern bzw. nachbessern zu wollen?
Da kommt auch keiner drauf, weil sonst nämlich die Versicherungen alle Sturm laufen würden.

Auch die Umweltbehörden hätten Probleme, weil die Umweltrichtlinien ständig variabel umgangen werden könnten.

Komisch, dass man hier dann an das gute im Menschen glaubt.


Gruß Meike



Gepostet am 23.05.2007 um 09:40 von:
Benutzer: Meike
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